In der Folge wurden nicht nur zahlreiche Politiker, Künstler, Gewerkschafter und Mitglieder linker Parteien ermordet, sondern auch eine auf Privatisierung und Deregulierung konzentrierte Wirtschaftspolitik umgesetzt, die die unteren Schichten weiter verarmen ließ und schon bald zum Vorbild für neoliberale Veränderungen in vielen anderen Ländern wurde.
Was für ein Unsinn. Der Salvador Allende wurde 1970 mit knappen Vorsprung gewählt und weil es keine Stichwahl damals in Chile gab. Der Allende verstaatlichte damals alle wichtigen Industrien.
Das wurde in der Diktatur wieder rückgängig gemacht.
Der Reichtum Chiles fußt einzig und allein auf der Ausbeutung von den Rohstoffen Kupfer und Salpeter. Der wichtigsten Abbaugebiete wurden erst im sog. Salpeterkrieg von Bolivien und Peru erbeutet.
Da gibt es noch etwas Export von Fisch. (Eine der größten Lachsfarmen der Erde.)
Ergebnis war auch eine einseitige Festlegung auf den Status eines Rohstoffexportlandes. Das ist nicht nur wegen der mit dem Bergbau und den Rodungen einhergehenden Umweltzerstörungen problematisch. Die Abhängigkeit vom Export erfordert auch fast zwangsläufig, dass zugleich Importe aus den Industriestaaten ohne große Auflagen und Zölle ins Land gelassen werden.
Das wiederum verhindert jedoch den Aufbau einer heimischen Industrie. Hinzu kommt, dass die Währungen der Rohstoffexporteure oft vergleichsweise stark sind, was die Importe von Industriewaren begünstigt und damit der heimischen Wirtschaft zusätzlich schadet.
Was für ein Geschwätzel.
Also die Chilenische Wirtschaft hat 57% DL, 34% Produktion und 9% Land- und Forstwirtschaft. Hierbei wird nur auf 7% der Fläche Chiles Land- und Forstwirtschaft betrieben. Und lediglich 3% eine intensive Landwirtschaft. Hierbei werden größtenteils hochwertige Güter (wie z.B. Wein) für den Export produziert. Ein ehrheblicher Teil der Fläche sind Waldplantagen, die damals auch der Allende anlegen lies und einem Teil der Ureinwohner ein Dorn im Auge ist.
von sozialen Bewegungen kritisiert und bekämpft
Das sind keine sozialen Bewegungen, sondern Aktivisten.
Und wie sich die ganze Sache beim Wolle Pomrehn wie ein fröhliches Wünsch-Dir-Was liest, ist auch die ganze Verfassung von inkonsistenten, widersprüchlichen und vor allen Dingen nicht finanzierbaren Bestimmungen durchdrungen.
Das Grundgesetz der BRD ist 202 Artikel schwer.
Die Aktivisten in Chile haben 499 Artikel im Mai auf´s Parkett gelegt und haben die jetzt auf 388 heruntergekürzt.
Sollte das Ding angenommen werden, wird es ein Fest für Willkür und jahrelange juristischer Selbstbeschäftigung sein, während das Land wirtschaftlich abraucht.
Ein Wünsch-Dir-Was hat noch in keinem Land funktioniert.