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  • Barker

294 Beiträge seit 30.06.2015

gegen den Mainstream

Ich hätte nicht geglaubt, dass ich doch mal wieder einen Artikel von Peter Nowak lese. Dann aber blieben meine Augen an diesen Zeilen hängen:

Es ist schon erstaunlich, dass selbst eine linksliberale Zeitung wie die taz, die gerne für eine gewalt- und diskriminierungsfreie Sprache eintritt, davon ausgerechnet im Fall von China, einem Land, das vor 120 Jahren Opfer des deutschen Kolonialismus wurde, nichts wissen will. Ist es "die verstörende Überheblichkeit der Ignoranz" von der der in Haiti geborene Regisseur Raoul Peck spricht?

Was Nowak schreibt, ist eine wichtige Entgegnung der jahrelang gepflegten Propagandageschichten gegen China. Er zählt dabei viele Narrative auf, die eindeutig propagandistische Ziele verfolgen und entsprechend verlogen sind.

War ich schon mal in China? Kann ich Nowak auf der Basis von fundierter Kenntnis loben? Leider nein. Mein Urteil gründet sich auf der Lektüre einer Reihe anderer, die aber dort waren, und die ich als glaubwürdig einschätze: u.a. Walther Bückler, Andre Vltchek, Wolfram Elsner, Madeleine Genzsch und einige andere. Links zu Artikeln von denen finden sich hier:
http://www.aufstehen-steinlach-wiesaz.de/kurztexte/china.html

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