China betreibt eine kluge Politik…

….aber Taiwan gehört zu den chinesischen Kerninteressen. Dies hat die USA unter Nixon durch die Ein-China-Politik anerkannt. Erst 2019 kam auf Taiwan eine separatistische Regierung an die Macht, was China nicht dulden kann. Deshalb wäre es am besten die Taiwanesische Bevölkerung wählt 2024 diese Regierung wieder ab und wählt die gute alte Koumintang. Dann wäre das Problem gelößt.
China setzt zwar auf militärische Stärke, weiß aber die chinesische Volksarmee ist sehr kriegsunverfahren. Den letzten Krieg verlor China 1979 gegen Vietnam. Vietnam mußte nur lokale Kräfte einsetzen, um die schlecht ausgerüstete chinesische Volksarmee zum Waffenstillstand zu zwingen. Jetzt ist die Volksarmee natürlich sehr viel besser ausgerüstet, aber eben kriegsunerfahren, anders als die Streitkräfte der USA oder Russlands.
China setzt auch nicht auf die totale Konfrontation mit den USA. Zwar ist China der größte Gläubiger der USA, der chinesische Staatsfond finanziert mit seinen Käufen von US-Bonds amerikanische Kriege, doch China hat die Anleihekäufe reduziert,aber nicht völlig eingestellt.
Leichte Entspannung, hierzulande kaum wahrgenommen, gibt es auf den Aktienmärkten. Das Delisting chinesischer Aktien an US-Börsen ist vorerst vom Tisch. Aus guten Grund. Der größte Pensionsfonds der Welt, Blackrock, ist stark in China, vor allen den chinesischen Immobilienmarkt, investiert. Der Chef von Blackrock ist ein alter Kumpel von Biden und man dieser wird Biden wohl bitten ihn das Chinageschäft nicht zu verderben. In waiser Voraussicht hat die chinesische Regierung Blackrock erlaubt, mehr als 50% an chinesischen Unternehmen besitzen zu dürfen, ein Privileg, das man sich verdienen muß…