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296 Beiträge seit 12.05.2007

Öffentlich-Rechtliches Fernsehen stellt die Uiguren einseitig als Opfer dar

Davon, dass die Mehrheit der Ofper Han-Chinesen sind, oder zuerst
Uebergriffe auf diese erfolgten, keine Rede. Wer erst gerade zu den
Nachrichten stösst (so wie ich) bekommt einseitige Meinungsmache wie
zu Zeiten vom Tibetaufstand vor einem Jahr serviert, als ob die
Sachen vergleichbar wären. Ist ja aber ein bekanntes Klischee, dort
die armen verfolgten Minderheiten, da die böse chinesische Übermacht. 
Auch wenn die chinesische Regierung mit ihrer Zensur und allerlei
Sonstigem nicht die grössten Sympathien geniessen muss, ich glaube
kaum, dass die Chinesen diese Unruhen angefangen oder gezielt
eskaliert haben. Die haben momentan andere Sorgen und wären gerne
lieber beim G8-Gipfel geblieben. 
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