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  • Weserpirat

mehr als 1000 Beiträge seit 26.07.2005

Polemisch? Fakten?

Welche besonderen Vorzugstellungen haben den "Han-Chinesen" die in
die fernen westlichen Provinzen für Arbeits-, Bildungs- oder
Verwaltungsstellen ziehen?

Behindert  die Zentralregierung jemand weil er in Tibet oder Uigurien
als Kind dortiger Heimatbevölkerung aufwuchs gegenüber anderen "armen
Teufeln" vom Land?
Geht es den Millionen Wandewrarbeitern die im "modernen China"
schuften besser?

China mag durch den Aufschwung schmerzliche Unterschiede zwischen
weiterhin Armen und Neureichen haben, deutliche soziale Spannungen,
aber  wirklich ethnisch-rassistisch begründet? 

Probleme mögen in wirtschaftliche flauen Zeiten sich auftun, aber
nicht generell so sein.

Ich vergleiche das mit Deutschland:
Wir hatten annährend 40 Jahre Boomzeit, Millionen Arbeitskräfte
fehlten und wurden sogar im Ausland angeworben. Aber etliche hiesiger
Staatsbürger nutzeten diese Chancen nicht, auch "Zigeunerjungen" oder
Buben aus den "Scherbenvierteln" konnten 1960 oder 1970 Lehrstellen
in der Industrie bekommen, und nach 10 Jahre guter Arbeit wäre von
denen keiner gefeuert worden weil die Eltern noch als
"Scherenschleifer" umherzogen oder die Väter Kampfsäufer waren.
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