ric_br schrieb am 13.06.2023 12:30:
Suicido schrieb am 13.06.2023 09:01:
Beginnend mit dem erpresserischen Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, der auferlegt wurde, sämtliche bisherige Freihandelsbeziehungen mit Russland kappen zu müssen - immerhin 80% des damalige Außenhandels - und so den wirtschaftlichen Niedergang zu initiieren, bis hin zum Failed State.
Hallo Suicido!
Ich habe davon gehört hast du ein Link dazu?
Vielleicht war der Damaligen Ukrainischen President nicht Pro-Russia, sodern gegen schlechte Abkommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziierungsabkommen_zwischen_der_Europäischen_Union_und_der_Ukraine#Auseinandersetzung_zwischen_Ukraine_und_Russland
Der EU-Kommissionspräsident Barroso hatte am 25. Februar 2013 auf dem Gipfel in Brüssel gesagt, dass ein Beitritt in die von Russland geführte Zollunion nicht mit einer Annäherung an die EU oder einem Beitritt vereinbar sei, die Ukraine müsse sich dazwischen entscheiden; für Russland wiederum konnte das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht gleichzeitig zu den bestehenden Wirtschaftsabkommen mit Russland gelten, woraufhin beschlossen wurde, die Ukraine im Fall eines Abkommens mit der EU mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen aus der GUS-Freihandelszone auszuschließen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziierungsabkommen_zwischen_der_Europäischen_Union_und_der_Ukraine#Politische_Bewertungen_und_Kritik
Das Verhalten der Europäischen Union wurde international von Politikern kritisiert. Das Freihandelsabkommen der EU (DCFTA) schließe intensive wirtschaftliche Beziehungen der Ukraine zu ihren bedeutendsten Wirtschaftspartnern in der von Russland geführten Zollunion weitgehend aus. Damit habe man der Ukraine nur ein „Entweder-oder“ angeboten, also die Ukraine nicht als Brücke zwischen der EU und Russland verstanden. Auf diese Weise habe man die derzeitige politische Krise in der Ukraine mitverursacht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.06.2023 13:58).