... stets auf China verwiesen, wenn es um die "Erneuerbaren" geht.
Und immer werden Superlative bedient.
Interessant wäre jedoch mal eine detaillierte Analyse der energetischen Gesamtsituation in der Volksrepublik. Und da ist lediglich festzustellen, dass die CO2-Emissionen auch in 2017 zugelegt haben, sich der Anstieg lediglich ewtas verlangsamt hat.
Unter anderem auch die zeitliche und räumliche Diskontinuität des Windstroms führt wegen der weitgehend fehlenden Speicher dazu, dass die thermischen Fossilenenergiekraftwerke - vor konventioneller Wasserkraft (z.B. 3-Schluchten-Staudamm) und Kernkraftwerken wichtigste Stromerzeuger- im Teillastbetrieb, im Standby gefahren werden (müssen). Da die Volksrepubklik mangels grenzübergreifender Infrastruktur nicht wie Deutschland den überschüssigen Strom zu ökologisch fragwürdigen Dumpingpreisen (oder auch umsonst) exportieren kann, es meines Wissens auch kein chinesisches EEG zum Nutz und Frommen der Margen der Windmüller und Lieferanten gibt, welches dieses Dumpingverfahren überhaupt erst ermöglicht, müssen zum Netzschutz Windkraftanlagen vom Netz genommen werden.
Auch in China ist der entscheidende Knackpunkt die Speicherung überschüssiger Windenergie. Trotz superschlauer (duetscher) Ingenieure: intelligente Netze werden ab einer gewissen Ausbaustufe auch in China keine Lösung sein.
Statt die Installation immer neuer GW-Windräder zu bejubeln, warte ich auf wöchentliche Artikel, die das mangelnde Voranschreiten auf dem Gebiet der Energiespeicherung thematisieren. Wang Gibt es hierzu mal vergleichbare Jubelnachrichten? Müssen ja nicht aus dem Reich der Drachen kommen. Und jetzt komme mir keiner mit Elektroautos als mobile Energiespeicher.
Am Rande:
Dort soll außerdem vermehrt Windstrom in Blockheizkraftwerken eingesetzt werden, um den Kohleverbrauch zu senken und anderweitig nicht nutzbare elektrische Energie zu verwenden.
Bitte um Übersetzung von Windkraft-Ist-Toll-Deutsch in eine auch für Techniker verständliche Sprache. Danke!