Durch lange Wartezeit sind die Studien zum Thema Covid-19 und Vitamin-D weit vorangekommen.
Durch eine neue Studie mit rund 660.000 US Veteranenen zur Vitamin-D Supplementierung, wurde bewiesen, dass eine Vitamin-D Supplementation hilfreich ist.
Diese Studie wird auch von der Deutschen DGE anerkannt wird, und im Blog der DGE wurde bereits vor einem Monat angekündigt, das eine Stellungnahme dazu veröffentlich wird.
Siehe Blog der DGE:
https://blog.endokrinologie.net/vitamin-d-mangel-und-covid-19-4730/#comment-110657
Da aber noch keine Stellungnahme herausgegeben wurde, hat die Mainstrempresse
davon noch nichts gemerkt.
Dabei wurde sowohl eine geringere Infektionsgefahr als auch eine niedrigere Sterblichkeit festgestellt
https://www.nature.com/articles/s41598-022-24053-4
220.265 Vitamin D3 Ergänzung, 34.710 Vitamin D2 Ergänzung,
407.860 unbehandelte Patienten.
Schlussfolgerungen:
Vitamin
D3 oder D2 Supplementation reduzierte das damit verbundene Risiko einer COVID-19-Infektion
um
20% bzw. 28 %
und reduzierte das Risiko einer COVID-19-Infektion, die innerhalb von 30 Tagen mit dem Tod
endete um
33 % bzw. 25 %.
Weitere Sätze aus der Studie:
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Als sichere, allgemein verfügbare und erschwingliche Behandlung kann Vitamin D dazu
beitragen, die Schwere der COVID-19-Pandemie zu verringern.
Wenn wir unsere Ergebnisse für die Vitamin-D3-Supplementierung auf die gesamte US-
Bevölkerung im Jahr 2020 hochrechnen, wären etwa 4 Millionen weniger COVID-19-Fälle und 116.000 Todesfälle vermieden worden.
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Anhand einer Studie aus Mexiko mit medizinischen Personal kann man sogar sagen,
dass eine Vitamin-D suplementation von 4000 I.E täglich die Infektinsgefahr um Faktor
4 sinkt, wenn alle Vitamin-D supplementieren würden.
Dann gäbe auch keine Corona Welle mehr, denn man müsste dann den R-Wert durch 4 teilen, und damit bleibt Dieser weit unter 1, es entsteht also keine Welle mehr.
Warum Vitamin-D entscheident für den Verlauf einer Covid-19 Infektion ist, wird inzwischen immer klarer. Der Vitamin-D Spiegel sinkt nämlich während einer Infektion
viel schneller als üblich ab, so dass bei den Meisten schon nach wenigen Tagen ein
schwerer Mangel vorliegt, der zu Autoiummerkrankungen und Sepsis führt.
In der 3ten Grafik dieser Studie kann man sehen wie schnell bei jedem einzelenen Patienten der Studie der Vitamin-D Spiegel 25(OH)D fiel, das sind etwa etwa 2,5ng/ml pro Tag.
"Serum-25-Hydroxyvitamin-D-Konzentration Signifikanter Rückgang bei Patienten mit COVID-19-Pneumonie während der ersten 48 Stunden nach Krankenhausaufnahme"
https://www.researchgate.net/publication/361152122_Serum_25-
hydroxyvitamin_D_Concentration_Significantly_Decreases_in_Patients_with_COVID-
19_Pneumonia_during_the_First_48_Hours_after_Hospital_Admission
2,5nl/ml wird vielen nichts sagen, aber wenn man weiß das der durchschnittliche
Vitamin-D Spiegel im Winter etwa bei 22ng/ml liegt und der untere Grenzwert
bei etwa 7ng/ml liegt, kann man sich ausrechen, dass dieser nach (22-7)/2,5 = 6 Tagen
den unteren Grenzwert erreicht hat.
Dann kann der Körper dem Blut kaum noch Vitamin-D entnehmen, dass ist in der Grafik
bei den Patienten zu sehen, die sehr niedrige Vitamin-D Spiegel haben.
Da Vitamin-D aber ein zwingend erforderliches Verbrauchmaterial zur Virenbekämpfung ist, funktioniert diese dann nicht mehr
Universität Kopenhagen 2010 7.3.2010
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Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem"
...T-Zellen brauchen unbedingt ausreichende Mengen an Vitamin D im Blut, um in Aktion treten und entsprechend funktionieren zu können..
Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar - so die Forscher -
blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur
"Aktivierung" und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime. "
...Professor Carsten Geisler von der Universität erklärt dazu: "Ist eine T-Zelle mit einem
Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder "Antenne" - einen Vitamin-D-Rezeptor - aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T-Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T-Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt."
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https://cordis.europa.eu/article/id/31850-more-sun-means-a-better-immune-system/de
Um den Verlust von 2,5ng/ml 25(OH)D pro Tag auszugleichen, sollte eine 72KG schwere
Person 25.000 I.E Vitamin-D täglich supplemetieren.Wer schwerer ist benötigt mehr,
und wer leichter ist entsprechen weniger, da die Dosierung gewichtabhängig ist.
Mit den überlichweise empfohlen 1000 I.E. pro Tag kommt man also während einer Infektion nicht weit.
In China und auch bei uns könnte es also deutlich besser Laufen, wenn darauf hingewiesen wird, das ein guter Vitamin-D Status hilfreich ist.
Es gibt sogar Studien aus China, in denen nachgewiesen wurde, das die Schwere einer Covid-19 infektion mit dem Vitamin-D Spiegel vor der Infektion invers korrelliert.
Aber dort gibt wohl ähnlich viele ignorante Ärzte wie hier, so das die paar Ärzte,die
zu dem Thema dort geforscht haben, auch dort nicht gehört werden.
Christian Wiechering
Kiel