Nein, und nein. Weder ist das China alleine noch ist Gold das Mittel zum Zweck (eher eine "Rückversicherung"). Aber das ist wohl zuviel für wertebasierte Denkweise.
Die hauptsächliche Ablehnung des Dollas, und das so ziemlich in allen nicht wertebasierten Staaten, dürfte darin bestehen, dass dieses Zahlungsmittel zunehmend benutzt wird, Staaten fertig zu machen. Abgeschnitten vom Währungsmittel selbst, von den darauf basierenden Zahlungssystemen, ist der Dollar zu einem Strangulierungsmittel geworden. Und kein freier Staat hat Bock darauf, diese Knute zu spüren. Es ist mit wachsendem Selbstbewusstsein der Staaten eigentlich ein Selbstläufer, nach Auswegen zu suchen und diese dann auch zunehmend zu benutzen. China ist da eher ein großer Gewährsmann mit starkem wirtschaftlichen Background, was diese aufstrebenden Länder übrigens durchaus wahrnehmen.
Aber in globalen Zusammenhängen denken: Nee, "wir" wertebasierte Demokraten sind doch soviel besser(wessie).