definitiv nicht erreichbar.
Allein beim Gaskraftwerk für die Rückverstromung ist bei maximal 50% Schluss. Dazu kommt dann Elektrolyse, Speicherung, Transport und evtl. Methanisierung. Das sind alles Schritte, die mit signifikanten Verlusten verbunden sind.
Wasserstoff ist ein Gas mit extrem geringer Dichte: Ein ganzer Kubikmeter wiegt noch nicht einmal 90 Gramm. Es muss deshalb verdichtet oder verflüssigt werden, um es überhaupt transportieren und lagern zu können. Wenn man es auf 700 bar verdichtet (Industriestandard für PKW), hat es gerade mal einen Energiegehalt von 1,32 kWh/Liter. Selbst wenn man es durch Abkühlung auf -253°C verflüssigt, beträgt sein Energiegehalt gerade mal 2,34 kWh/Liter. Zum Vergleich: Benzin hat einen Energiegehalt von rund 8,7 kWh/Liter.
Selbst für den Transport in Rohrleitungen oder der Speicherung in Kavernen muss es verdichtet werden. Jede Verdichtung erfordert eine Menge elektrische Energie und ist immer mit erheblichen Verlusten verbunden. Wenn es in Pipelines strömt, entstehen ebenfalls Verluste durch Reibung. Man bevorzugt deshalb für sehr lange Strecken eine Verflüssigung und Tankschiffe. Allerdings werden für die Verflüssigung von Wasserstoff allein rund 35 Prozent seiner Energie benötigt. Spätestens hier sollte verstanden werden, warum wir uns in einer Welt von Mineralölen und Erdgas bewegen.
seriöse Betrachtungen dazu
https://hessischer-landtag.de/sites/default/files/scald/files/WVA-AV-033-T3.pdf
https://zenodo.org/record/2620254#.YbM_VVkxnAQ