Wie Sie mich persönlich einschätzen, ist irgendwie Off-Topic.
Großspeicher
Ein solcher (funktionaler) Stromspeicher ist als Langzeitspeicher zu konzipieren. Das Halten des Energieträgers (H2) muss mindestens über ein Jahr bei geringen Diffusions- und sonstigen Verlusten erfolgen. Inwieweit die für Erdgas genutzten Poren- oder Salzkavernenspeicher für Wasserstoff geeignet sind ist noch nicht endgültig geklärt. Die heutige Speicherkapazität von ca. 240 TWhth Erdgas entspricht bei einem durchschnittlichen Druck von 100 bar 54 TWhH2. Mit einem Verstromungswirkungsgrad von 0,45 erhielte man 24 TWhel, ein Zehntel der Energie von Erdgas. Das würde den Anforderungen nicht genügen, da etwa 50 TWhel für die saisonale Absicherung des Stromversorgungssystems benötigt würden.
Für den Fall der Methanisierung hat hier noch niemand dargestellt, wie das benötigte CO2 zu welchen Kosten beschafft wird.
"externalisierte Kosten" sind nach meiner Erfahrung häufig frei erfunden. Ich wüßte es dann schon gerne etwas genauer.