Ansicht umschalten
Avatar von observer3
  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Ein großer Dank an TP, dass hier mit mehreren Artikeln ein Kontrapunkt zur

im Mainstream allgegenwärtigen antichinesichen Propaganda gesetzt wurd.

- Die Propaganda gegen China wird hochgefahren, seit China die Fähigkeit besitzt, die globale westliche wirtschaftliche Dominanz zu gefährden. Ähnlich ist es bei Russland. Solange das Land nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion arm war und westliche Konzerne mit den dortigen Rohstoffen Geschäfte machen konnten, war es vollkommen egal, was dort vorging, selbst wenn das Parlamentsgebäude mit Panzern beschossen wurde.

- Zur Propaganda gehört auch das Hochpuschen der angeblichen Menschenrechtsverletzungen in China. Wie auch in amderen Fällen wo Propaganda verbreitet wird, kommt die westliche Journaille noch nicht mal auf die Idee, dass sie ihre wüsten Beschuldigungen eigentlich belegen müsste. Da es alle schreiben wird es schon wahr sein, so ist die allgemeine Haltung. Besonders grotesk ist, das führende Länder der "westlichen Wertegemeinschaft" 2003 mit erlogenen "Gründen" den Irak militärisch angriffen, dort die Infrastruktur zerstörten und eine Blutspur vob ca. 1 Million tote Iraker hinterliessen. China und Russland haben in diesem Jahrhundert zusammen wahrscheinlich nicht mal 20% soviel Blut an den Händen, womit sich der Westen besudelt hat. Dennoch besitzen diese westlichen Länder die Frechheit, von China und Russland die Einhaltung von "Menschenrechten" zu fordern.

- Es ist eine gewaltige Leistung Chinas, innerhalb weniger Jahrzehnte für seine 1.4 Mrd Menschen einen inzwischen recht passablen Wohlstand erreicht zu haben. Und diese positive Entwicklung geht ständig weiter.

- Eine in westlichen Ländern im Wohlstand aufgewachsene Generation hat vollkommen den Blick dafür verloren, wie hart der Überlebenskampf für die meisten Menschen in den armen Ländern war und ist. Daher achtet sie den in China erreichten Wohlstand gering. Sie glaubt, es käme im Leben und in der Welt nur darauf an, dass jeder seine individuellen sexuellen Identitäten und Neigungen und sonstigen Vorlieben überall und jederzeit in ausufernden "Pride"- Paraden öffentlich darstellen dürfe. Sie werden sich noch wundern, in welchem Umfang die westlichen Gesellschaften in den kommenden zwei Jahrzehnten einbrechen werden.

- Gerne wird auch immer wieder auf die "chinesische Gefahr" für und in Afrkia hingewiesen. Das haben die westlichen Länder gerade nötig. Über zwei Jahrunderte verschleppten sie Menschen aus Afrika und beuteten sie auf Plantagen als Sklaven aus. Bis heute beuten westliche Konzerne afrikanische Rohstoffe aus, von Öl bis zu Uran. Die Umwelt wird verpestet, die Menschen dort können in verseuchten Gebieten keinen Fischfang, ... betreiben. China kauft nun Land, baut aber auch Infrastruktur und entwickelt gemeinsame Wirtschaftsprojekte mit afrikanischen Ländern. Das ist natürlich ganz "böse". Es ist aber weniger eine Bedrohung für Afrika, als vielmehr für die westlichen Ausbeuterländer.

- Selbstverständlich gibt es aus Sicht westlich sozialisierter Menschen auch eine Menge zu kritisieren an China. Dort steht das Allgemeinwohl deutlich über den im Westen gepflegten individualistischen Interessen. Letztere befördern aber nicht nur die persönlichen Freiheiten, sondern auch die Ausbeutung aller durch besonders "clevere" Individuen, die dann auf Kosten aller Miliarden-Reichtümer scheffeln. (Das gibt es auch in China, dort gibt es aber auch Reaktionen darauf, so etwas einzugrenzen).

Die Entwicklung Chinas in den letzten 1 - 2 Jahrzehnten zeigt, dass das Land trotz seiner Größe und 1.4 Mrd Einwohner erstaunlich flexibel auf neue Herausforderungen und Krisen reagieren kann. Dazu wird dort eine anhaltend positive ökonomische Entwicklung erreicht. Die Zufriedenheit der Bevölkerung liegt, wie man liest, um die 90 %, ein im Westen unerreichter Wert.
Es ist offensichtlich: China ist deutlich zukunftsfähiger als der Westen

Bewerten
- +
Ansicht umschalten