Florian Rötzer schrieb 2019:
"Russland und der Plan eines eurasischen Wirtschaftsraums - Moskau genehmigt Autobahn von Kasachstan bis Weißrussland, um China mit Europa zu verbinden - vermutlich ein Albtraum für die geopolitischen und ökonomischen Machtinteressen der USA"
https://www.heise.de/tp/features/Russland-und-der-Plan-eines-eurasischen-Wirtschaftsraums-4466640.html
Die Herausforderungen sind allerdings nicht nur geopolitisch, sondern auch handelspolitisch und umweltpolitisch zu sehen.
Ein Güterzug mit 50 Waggons von China nach Deutschland in 15 Tagen, während der Seeweg doppelt so lang ist. Time ist money.
Umweltpolitisch wäre eine ggfs. mögliche Schadstoffeinsparung Eisenbahn versus Containerschiff zu untersuchen. Eine Bilanz, die bei konsequenter Elektrifizierung mit umweltfreundlichem Strom nur besser werden könnte.
Übrigens: China testet bereits Hochgeschwindigkeits-Güterzüge mit 300 Km/h.
Last but not least: Die Entwicklungsmöglichkeiten der beteiligten Länder, hinsichtlich Arbeitsplätze, Konsum, Bildung, usw. Ein ständig wachsender Aktivposten!