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Avatar von marie-sofie
  • marie-sofie

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2017

Re: Die Scheinheiligkeit einiger China-Basher hier im Forum

Bitte beachten: die Arbeitsbedingungen in den großen globalen internationalen Produktionsstätten.

Auszug aus dem Artikel: "Sterben für eine iPhone" der Nachdenkseiten

Jenny Chan, Mark Selden und Pun Ngai haben zehn Jahre lang Undercover an den größten Produktionsstätten von Foxconn in den chinesischen Städten Shenzhen, Shanghai, Kunshan, Hangzhou, Nanjing, Tianjin, Langfang, Taiyuan und Wuhan für ihr Buch „Dying for an iPhone: Apple, Foxconn, and The Lives of China’s Workers“ recherchiert. Was sie darin beschreiben, ist eine Orwellsche Dystopie, eine, in der globale Unternehmen die Techniken für eine entmachtete Belegschaft perfektioniert haben. Diese gigantischen Arbeiterstädte sind im Grunde Straf-Arbeitskolonien. Ja, man kann sie verlassen, aber wer den Zorn der Chefs erregt, insbesondere, indem man seine Meinung äußert oder versucht, sich zu organisieren, wird in Chinas Archipel der Industriezentren für den Rest seines Lebens auf die schwarze Liste gesetzt, an den Rand der Gesellschaft oder oft sogar ins Gefängnis gedrängt.

Quelle:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=73499

Bereits vor einem Jahrzehnt haben die Jugendlichen eines privaten Berufskollegs sich sehr kritisch dazu geäußert - es war der Wunsch der Auszubildenden, meist bereits volljährig, genau dieses Thema im Unterricht zu behandeln - wie es mit den Ansichten der jungen Menschen heute dazu aussieht, weiß ich nicht so genau. Mit Maskerade kann man sich ja auch nicht mehr so leicht austauschen und auf den Straßen sieht man viele nur noch mit Handy (iPone, smartphone, ...) in der Hand.+o(:'(

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