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  • serendipity (1)

989 Beiträge seit 24.09.2019

Westlicher Rassismus gegen "die Chinesen" war schon immer auf Krieg

...und rücksichtslose wirtschaftliche Plünderung Chinas sowie Ausschaltung Chinas als Konkurrenz ausgerichtet.

Im Film "The Coming War on China" findet sich ein kurzer geschichtlicher Überblick (z. B. zum Opium-Geld aus China, mit dem u. a. US-Metropolen aufgebaut wurden) ab Min. 40:
https://www.youtube.com/watch?v=vAfeYMONj9E

Kurztrailer:
https://www.youtube.com/watch?v=G3hbtM_NJ0s
Längerer Trailer:
https://thecomingwarmovie.com/

John Pilger warnt in diesem Film von 2016 vor der Gefahr eines Atomkriegs durch die wachsende militärische Umzingelung Chinas von den USA (und ihren Vasallen).
Dass auf US-Seite kaum Skrupel zu erwarten sind, zeigt Pilger mit viel historischem Filmmaterial sowie Interview-Ausschnitten mit Tätern und auch einzelnen Opfern, die z. B. die Menschenversuche der USA auf den Marschallinseln überlebt haben.
Es ist erschreckend, wie zynisch sich ein Vertreter des dortigen US-Regimes dazu im Interview mit Pilger äußert.

Da die USA dort bis heute demonstrieren, wie menschenverachtend (Mengele läßt grüßen) ihr Machtanspruch sein kann, ist unausweichlich, dass China sich seit Langem bedroht fühlt und inzwischen in jeder Hinsicht aufrüstet.

Im Film kommt auch Julian Assange kurz zu Wort, der u. a. sagt, dass man sich eher schuldig macht, wenn man Kriegsverbrechen nicht veröffentlicht.
Pilger hat sich von Anfang an für Assange vor Ort in London und in Australien eingesetzt und informiert dazu aktuell:
https://twitter.com/johnpilger?lang=de

PS:
Den Begriff "Rassismus" verwende ich, weil die pauschale rassisch begründete Diffamierung der Chinesen nicht nur auch in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts im Westen noch geschürt wurde, sondern bis heute z. B. in Australien präsent ist.
Dort gibt es sehr viele chinesische Gastschüler und Studenten, die mit hohen Schul- und Studiengebühren wesentlich zur Finanzierung des teuren Bildungssystems beitragen, aber z. B. zum gleichen Preis systematisch schlechtere Unterkünfte erhalten als europäische Austauschschüler/-Studenten ,darin drangsaliert werden, usw.
Trotz ihrer oft herausragenden Leistungen (nicht nur in den Mintfächern) sehen viele weiße Australier sie als minderwertig an, unterbinden, dass ihre eigenen Kinder sich mit ihnen anfreunden usw.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.07.2021 20:42).

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