Mit "it's not a trick, it's a Sony" Aibo und Oreo, Asimo von Honda oder Repliee von der Uni Osaka, Projekte die schon zwei Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Gern auch immer wieder mit dem Aspekt "Pflegeroboter" vermarktet. Und in der Pflege letztlich in etwa ähnlich sinnvoll wie ein "Pflegehund", Beschäftigungstherapie, aber ein wahrscheinlich boomender Bereich in dem viel Geld zu verdienen ist, die "alternde Gesellschaft" als teure Horrorvision.
Die aber auch nur selbst geschaffenes Leiden ist. Medizinischer Fortschritt könnte bereits weit vor dem Eintritt einer Pflegebedürftigkeit die gesundheitliche Versorgung verbessern und es den "Alten" ermöglichen, länger und gesünder für sich selbst zu sorgen. Bedauerlicherweise steht dem die medizinische Praxis im Wege, die an Kosten, Bürokratie und an sich selbst scheitert. Wie auch die gesellschaftliche Relatiät, die auf eine Verwertung der Arbeitskraft zu sehr ungleichen Konditionen setzt. Wo "Roboter" dann nicht als Helfer, sondern als Konkurrenz zur menschlichen Arbeit auftreten, den Preis drücken und die gesellschaftliche Polarisierung weiter vorantreiben.