EU+USA+Japan haben nichteinmal eine Milliarde Einwohner, haben aber
Waren im Gegenwert von etwa $35 Billionen zur Verfügung.
Für die 1,3 Milliarden Chinesen sind es dagegen $5 Billionen (bzw. $8
Billionen nach Kaufkraft). Für die restlichen 4 Milliarden Menschen
bleiben noch $20 Billionen bzw. $28 Billionen nach Kaufkraftparität.
(Womit diese im Schnitt genauso Reich oder Arm wie die Chinesen sind,
wahrscheinlich auch mit ähnlicher Verteilung.)
Das ist die winzig kleine Tatsache, die die de-facto Rassisten der
stoppt-das-Wirtschaftswachstum-Sekte nicht sehen wollen. Man glaubt
allen ernstes, so wie die Welt ist, ist alles in Ordnung ... und
verurteilen damit den Rest des Planeten zu Armut und Elend. Was genau
die selben Menschen aber nicht davon abhält sich über die
Verhältnisse Pakistan aufzuregen (und deren kaum vorhandene
Hochwasserabwehr).
Es war klar, dass derartige Ungleichheiten mit der Zeit ausgeglichen
werden (allen Apokalyptikern zum Trotz) und damit ist auch klar, dass
die asiatischen Staaten bald einen sehr viel größeren Anteil an der
Weltwirtschaft haben werden.
Neben China gibt es da noch Süd- und Südostasien mit 2,2 Mrd
Einwohnern (ja, fast doppelt so viele!), für die das
Wirtschaftswachstum ähnlich stürmisch verläuft wie in China, nur mit
1-2 Jahrzehnten Verzögerung.
Selbstverständlich werden diese Länder sehr bald mit der
Wirtschaftsmacht der OECD gleichziehen und sie ohne sich umzusehen
überholen, denn dazu müssen sie weder reich noch wohlhabend, sondern
einfach nur etwas weniger arm werden.
Aber das heißt nicht, dass nicht gleichzeitig eine
Wirtschaftsentwicklung hier in der EU oder den USA möglich ist. Die
stagniert nicht weil uns irgendetwas weg genommen wird, sondern wegen
der Besitzstandswahrung (bei Unternehmern genauso wie in NGOs und
Regierungsorganisationen), dem Neomerkantilismus in Deutschland und
Japan, sowie der Hybris der USA aufgrund ihrer Weltmachtstellung zu
glauben, dauerhaft mehr konsumieren zu können als sie zur
Weltwirtschaft beitragen.
Ein Wirtschaftswachstum in Japan, Europa oder den USA wäre dabei
dringend geboten. Denn die Wirtschaft erstickt in Ineffizienzen. In
Deutschland wird seit Jahrzehnten eine Subventionssau nach der
anderen durch die Wirtschaft gejagt - egal ob Eigenheimzulage oder
EEG. Aber künstlich niedrige Preise führen zu unwirtschaftlichen und
unnützen Investitionen. Die Wirtschaft der USA besteht zu 40% aus
Luft, aus völlig unnützer Arbeit von Bänkern und
Versicherungsvertretern, aus Arbeit die auch aufgewendet werden
könnte um weniger Resourcen zu verbrauchen. (Ja, wenn mehr gearbeitet
wird um weniger Resourcen zu verbrauchen nennt man das auch
Wirtschaftswachstum.)
Waren im Gegenwert von etwa $35 Billionen zur Verfügung.
Für die 1,3 Milliarden Chinesen sind es dagegen $5 Billionen (bzw. $8
Billionen nach Kaufkraft). Für die restlichen 4 Milliarden Menschen
bleiben noch $20 Billionen bzw. $28 Billionen nach Kaufkraftparität.
(Womit diese im Schnitt genauso Reich oder Arm wie die Chinesen sind,
wahrscheinlich auch mit ähnlicher Verteilung.)
Das ist die winzig kleine Tatsache, die die de-facto Rassisten der
stoppt-das-Wirtschaftswachstum-Sekte nicht sehen wollen. Man glaubt
allen ernstes, so wie die Welt ist, ist alles in Ordnung ... und
verurteilen damit den Rest des Planeten zu Armut und Elend. Was genau
die selben Menschen aber nicht davon abhält sich über die
Verhältnisse Pakistan aufzuregen (und deren kaum vorhandene
Hochwasserabwehr).
Es war klar, dass derartige Ungleichheiten mit der Zeit ausgeglichen
werden (allen Apokalyptikern zum Trotz) und damit ist auch klar, dass
die asiatischen Staaten bald einen sehr viel größeren Anteil an der
Weltwirtschaft haben werden.
Neben China gibt es da noch Süd- und Südostasien mit 2,2 Mrd
Einwohnern (ja, fast doppelt so viele!), für die das
Wirtschaftswachstum ähnlich stürmisch verläuft wie in China, nur mit
1-2 Jahrzehnten Verzögerung.
Selbstverständlich werden diese Länder sehr bald mit der
Wirtschaftsmacht der OECD gleichziehen und sie ohne sich umzusehen
überholen, denn dazu müssen sie weder reich noch wohlhabend, sondern
einfach nur etwas weniger arm werden.
Aber das heißt nicht, dass nicht gleichzeitig eine
Wirtschaftsentwicklung hier in der EU oder den USA möglich ist. Die
stagniert nicht weil uns irgendetwas weg genommen wird, sondern wegen
der Besitzstandswahrung (bei Unternehmern genauso wie in NGOs und
Regierungsorganisationen), dem Neomerkantilismus in Deutschland und
Japan, sowie der Hybris der USA aufgrund ihrer Weltmachtstellung zu
glauben, dauerhaft mehr konsumieren zu können als sie zur
Weltwirtschaft beitragen.
Ein Wirtschaftswachstum in Japan, Europa oder den USA wäre dabei
dringend geboten. Denn die Wirtschaft erstickt in Ineffizienzen. In
Deutschland wird seit Jahrzehnten eine Subventionssau nach der
anderen durch die Wirtschaft gejagt - egal ob Eigenheimzulage oder
EEG. Aber künstlich niedrige Preise führen zu unwirtschaftlichen und
unnützen Investitionen. Die Wirtschaft der USA besteht zu 40% aus
Luft, aus völlig unnützer Arbeit von Bänkern und
Versicherungsvertretern, aus Arbeit die auch aufgewendet werden
könnte um weniger Resourcen zu verbrauchen. (Ja, wenn mehr gearbeitet
wird um weniger Resourcen zu verbrauchen nennt man das auch
Wirtschaftswachstum.)