Und haben Sozialismus nie erreicht, es gar nicht versuchen können, gefangen in dem Vernichtungskrieg von unserem glorreichen Westen. Der gesamte Kalte Krieg ging ja darum, Hitlers Plan der Auslöschung durchzuziehen, das machten die USA sehr schnell klar.
In einer solchen Situation der Existenzbedrohung, der mit alle Mitteln geführt wird, kann man sich nicht demokratisch (und nichts anderes stellt Sozialismus dar, als den Willen Demokratie umzusetzen in seiner bedeutsamsten Form, nämlich über die Wirtschaft) entwickeln, schon gar nicht wenn man durch den letzten Vernichtungskrieg der Faschisten noch immer in Seen aus dem eigenen Blut schwimmt und sich daraus erst einmal befreien muss.
Die Lage jetzt ist inzwischen eine ganz andere.
Der Westen siecht immer mehr vor sich hin an der selbstzerstörerischen Gier unseres Systems, während Russland sich zumindesta aus dem eisernen Griff des Kalten Krieges der NATO relativ befreien konnte - und China durchaus auch das Glück hatte, dass der böse Sowjet mit seinem Nuklear Arsenal die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog und es gleichzeitig durch dieses auch mit schützte, das spielte nämlich jedes Mal, wenn die USA mal wieder darüber nachdachte, ob man chinesische Städte nicht nuklear ausrotten sollte wie im Korea Krieg oder auch im Taiwan Konflikt 1958, durchaus eine Rolle.
China lässt sich jetzt nicht mehr beirren. Das Ziel ist 2050 Sozialismus zu erreiche - auch aus schlichter Notwendigkeit, denn die endlose, alles verschlingende Gier des Kapitalismus würde mit einem Giganten wie China als Träger diesen Planeten endgültig ruinieren. Dazu reichen wir ja fast schon aus und im "free west" lebt ja nur ein Bruchteil der Menschheit und auch das schon auf Kosten aller anderen.
~60% der Erdbevölkerung lebt in Asien. Das ist mehr als doppelt so viel wie ganz Europa (einschließlich Russland) mit ~10% und ganz Amerika (ganz Nord und ganz Süd) mit ~13,5% zusammen.