Inzwischen

kennen wir ja die Antwort aaus den USA: Obama lehnt den Vorschlag
strikt ab. Vielleicht haben die Chinesen das im Voraus gewusst und
ihn nur unterbreitet, um jetzt sagen zu können: wir wollten ja
eigentlich anders, aber jetzt müssen wir eben das Naheliegende tun.

Und was ist das? Nun, zusammen mit den anderen Staaten (die wir
offenbar gleich sehen) werden sie versuchen, ein Handelsregime nach
dem Vorbild der ehemals Blockfreien Staaten aufzubauen. Handel
treiben und sich dabei möglichst wenig auf die Nerven gehen, um es
kurz zu fassen. Darüber kann dann eine Handelsorganisation
angesiedelt werden, die versucht, die Abwicklung so unkompliziert und
unbürokratisch wie nur möglich zu gestalten. Und selbstverständlich
kann diese Organisation, die solche Warenströme in Gang setzen kann,
auch eigene "Sonderziehungsrechte" ausgeben, die ausreichend gedeckt
sind. Es ist überhaupt keine Kunst, für die Handeltreibenden in aller
Welt attraktiver zu sein als der IWF mit seinen Auflagen und
Zwangsmaßnahmen. Schon vom Start weg wird der IWF nur noch die Nummer
zwei sein, denn sein neuer Konkurrent dirigiert die weit größeren
Warenströme. Und danach wird er weiter verlieren, unflexibel wie er
ist mit seinen inzwischen in die Tage gekommenen Papageien.

Gruß Artur