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  • Geier-Wally

134 Beiträge seit 29.06.2022

Unser größtes Problem

ist unsere Doppelmoral. Sie hindert uns an einer sauberen und klaren Beurteilung von Sachverhalten.

Wenn der Westen (USA, Nato und auch wir selbst) irgendwo einmarschieren, ist das immer berechtigt, denn wir sind immer die Guten. Da nehmen wir es mit den Toten nicht so genau. 500000 tote irakische Kinder? No problem.

Egal ob in Vietnam, Afghanistan, Kosovo, Libyen, Irak und all den anderen Ländern, es würde gewuetet und abgeschlachtet als gäbe es kein Morgen. Im Irakkrieg sind mehr Menschen gestorben als jemals unter Saddam. Stehen die Täter vor Gericht? Nein, wir folgen ihnen sogar bedingungslos.

Unterschiedliche Kulturen kommen zu unterschiedlichen Denkergebnissen. Wer sagt denn, dass unsere die langfristig richtige ist? Ohne kulturelle Kenntnisse sind auch unsere Denkergebnisse falsch und führen zu falschen Reaktionen.

Die Politik der letzten Jahrzehnte hat dafür gesorgt, dass einem Prozent der Menschheit 60 Prozent des Weltvermoegens gehört? Die gigantische Umweltverschutzung und der Klimawandel wurden nicht von Afrika verursacht. Was ist denn, wenn diesem einen Prozent nahezu 100 Prozent des Weltvermoegens gehören wird?

Der Sozialismus als Weltbedrohung? Fuer wen denn?

Wir zeigen immer mit dem Finger auf andere, dabei zeigen 3 Finger auf uns zurück.

Wir wissen nicht wirklich, was Putin denkt, aber nach Lage der Dinge wird ein Nachfolger nicht besser für den Westen werden. Die Fronten werden sich eher verhärten, wenn man den steigenden Nationalismus betrachtet. Der Wunsch nach einem Jelzin ohne Saufen, der das Land billigst verscherbelt, wird ein Wunsch bleiben.

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