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  • Bartträger

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2005

Viel Nato-Blabla, auch wenn Zugeständnisse an die Realität gemacht werden

Beim Lesen konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Autor den grünen Gedanken hauptsächlich deswegen so apart findet, weil die USA nicht wirklich viel Gas und Öl haben, Russland aber massig.

Er wäre gerne grün, aber seine Helden, die westlichen Milliardäre, verdienen nach wie vor ihre Rekordgewinne lieber unangestrengt mit Rückgriff auf fossile Energien.

Die Nato ist ein Feindschaftsbündnis. Es ist einzig zu dem Zweck da, US-Interessen gegenüber starken Kontrahenten mit militärischen Drohgebärden durchzusetzen, und gegenüber schwachen, sie direkt mit militärischer Intervention auszuschalten.

Die Konkurrenz ist in der Genetik der USA eingraviert, wie sonst in keinem Land. So wie intern, sich die Mächtigen alles nehmen, so wird das auch nach außen praktiziert. Zu Zeiten der Sowjetunion führte es zu den zwei großen Machtblöcken. Wie es diesmal ausgeht, muss sich angesichts der ausgehöhlten US-Wirtschaft noch zeigen.

Insbesondere die Finanzsanktionen boostern alternative chinesische und russische Banken- und Abrechnungssysteme. Die USA machen den US-Dollar und damit US-Anleihen als Reserve-Währung unattraktiv. Aber wie will die USA dann ihr Militär finanzieren?

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