Also ich hab mal versucht, das Patent zu lesen. Wenn ich das richtig verstehe, geht es dort um die Verarbeitung von Roheisen. Das wird durch die Düse eingespritzt und nicht etwa, wie im Artikel fälschlich behauptet, Eisenerz. Dieser Prozess ist notwendig, um Elemente wie Kohlenstoff, Silizium, Schwefel, Phosphor usw. zu entfernen. Normalerweise macht man dass, indem man Luft oder Sauerstoff in die Schmelze bläst. Wie man durch ein anderes verfahren allerdings CO2 einsparen will ist mir nicht ganz klar. Den im Roheisen gelösten Kohlenstoff, der dort verbrennt, will man ja gerade loswerden.