Vermutlich setzen die Chinesen trockenen, fein gemahlenen, sehr reinen Siderit aus heimischer Produktion mit Wasserstoff, den man üblicherweise aus Erdgas macht um - um Roheisen zu gewinnen.
Dabei fällt massig CO2 an (Einmal bei dem Erdgas Reforming und dann noch bei der Reduktion vom Siderit.).
D.h. die sind Prinzip bedingt mit 1-1,25 Teilen CO2 je Teil Eisen unterwegs. (1 nur bei Einsatz von grünem H2.)
Wobei das CO2 jeweils hoch konzentriert anfällt und abgeschieden werden könnte.
Die Herstellungsanlagen sind kleiner und vermutlich billiger in der Abschreibung - aber die Kosten für das mechanische Zerkleinern - bis auf feine Pulvergröße - und das ggf. anfallende Trocknen des Erzes (Dinge die der alte Hochofen im Vorbeigehen macht...) müssen natürlich auch noch rein. Ebenso - die irgendwann anfallenden Kosten (ggf. über Klimaclubs) für das CO2.
Zudem stelle ich mir die Maßnahmen um allfällige Knallgasexplosionen zu verhindern - auch nicht billig vor.
Zur Erlangung von Autarkie in China in möglicherweise kommenden Handelskriegen ist das sicher hilfreich. Ob das der ökonomische "Bringer" auf dem Stahlmarkt wird - glaube ich, wenn ich es sehe... Da habe ich noch so meine Zweifel.