HS1982 schrieb am 15.04.2023 14:26:
fuckup2 schrieb am 15.04.2023 14:20:
Canal Grande schrieb am 15.04.2023 10:53:
Nun ernten wir die Früchte dieser Politik. Anstatt den BRICS-Ländern sowie allen anderen blockfreien Staaten auf Augenhöhe zu begegnen, und mit ihnen gemeinsam eine Zukunft zu gestalten, ist das bisschen Zivilisation, das uns blieb, nun mit Ausbruch des Ukraineskrieges sowie der westlichen Reaktion darauf, auch noch verloren gegangen.
Abgesehen von dem Wortgeklingel in dem Bandwurmsatz, gucken wir uns die BRICS-Länder mal genauer an:
Brasilien: Autoritärer bis diktatorisch geführter Staat in dem Menschenrechtsverletzungen zum Alltag gehören.
Russland: Faschsitische Diktatur die den immanenten Untergang durch Inszenierung eines Melodramas abzuwehren versucht
Indien: Autoritär geführter Staat in dem Menschenrechtsverletzungen zum Alltag gehören
China: Kryptofaschistische Diktatur in der zu jedem Zeitpunkt seit 1950 mindestens fünf Millionen Menschen in Vernichtungslagern einsitzen, in denen durch Zwangsarbeit Menschenleben vernichtet wird.
Südafrika: Autoritär geführter Staat in dem Menschenrechtsverletzungen zum Alltag gehören
Auf welcher Augenhöhe willst Du dich mit Mordor treffen?
das ist natürlich alles viel viel besser als der böse Westen... aber wenn es schon jemand für unzivilisiert hält wenn man ein Land was gerade mit einem brutalen Raubkrieg überzogen wird zu Hilfe kommt dann hält man die BRICS Staaten vielleicht auch für zivilisierte Lände auf denen man mit Augehöhe begenen sollte!?
Sollte der böse Westen auch machen.
Das gibt Respekt vor Mördern in Uniform.
Diese Gewalthörigkeit einiger warm sitzender Zeitgenossen mit ihrem Defätismus im "goldenen Westen" könnte stutzig machen.
Sicher werden das die indigenen Völker, die vergifteten Textilarbeiter in vergifteten Landstrichen (schließlich ist ein 10er Pack Shirts viel besser zu influencen), die unteren Kasten in Indien, die Frauen im Iran, die Geköpften in Saudi-Arabien, die Hungernden in Afrika sich sichtlich bedanken, wenn sich die Industriestaaten auf sich selbst besinnen und gar keinen Billigkram, kein sauberes Wasser, keine abgeholzten Wälder, keine fossilen Brennstoffe mehr für sich in Anspruch nehmen.
Mir wäre es Recht, der Kaffee wäre halt teurer, aber trotzdem ist man so als wohlhabender "Ressourcendieb" nicht bereit mehr zu zahlen.
Die böööösssen Konzerne verdienen zuviel - aber hey, ich will billig.
Wie viele Leben kostet dieser Defätismus?
Ich beteilige mich aktiv an der Ausbeutung der Erde, will aber nichts abgeben und alles ist sowieso gescheitert.
Ich warte noch auf die Geiseler mit Eisenkugeln auf Demos gegen billigen Fisch.
Weil der Westen ja sooo fies ist.