p2m@ schrieb am 15.04.2023 10:21:
Oder ist solch ein Hintergrund wissen unwichtig in der Feministischen Außenpolitik?
Sie könnte das als Bestätigung sehen.
Grundgedanke der "Feministischen Außenpolitik" ist offenbar, dass es der Welt besser ginge, wenn Frauen mehr zu sagen hätten.
Der Artikel erweckt den Eindruck, als hätte damals die gesamte chinesische Gesellschaft breit in der Ecke gelegen und nur noch an den nächsten Schuss gedacht.
Dabei kann man wohl gefahrlos spekulieren, dass die geschätzten ~20 Millionen Süchtigen zum großen Teil Männer waren. Hätten gleichberechtigte Frauen weniger Drogen konsumiert (bzw. ihre Gatten an die Leine gelegt) und somit das Kaiserreich zumindest nicht auf diese Weise destabilisiert? Ich finde die Idee gar nicht so abwegig.