DasWoelfchen schrieb am 21.11.2024 10:20:
Newsweek schrieb dazu am 15. November:
However, a Chinese state-owned enterprise running a deepwater port so close to U.S. soil has Washington worried. The project marks another significant expansion of China's presence in a part of the world the U.S. considers its sphere of influence.
"On the big geostrategic issues, the Peruvian government is not sufficiently focused on analyzing the benefits and threats to the country," an anonymous U.S. official told the Financial Times late last year.
U.S. Southern Command chief Army General Laura Richardson characterized China's infrastructure projects across the Caribbean, Central and South America as a security threat. "They're on the 20-yard line, in the red zone to our homeland," Richardson told Newsweek last year, referencing China's closer proximity.
https://www.newsweek.com/china-news-xi-megaport-chancay-warships-1985770
Hatten westliche Regierungen im Allgemeinen und die US Regierung im Besonderen nicht erst vor einiger Zeit im Kontext des Ukrainekonflikts lautstark verkündet, dass das Denken in "Einflussspären" seit dem Ende des kalten Kriegs überholt wäre und jedes Land das Recht hat, seine Geschäfts- und Bündnispartner selbst aus zu suchen?
Wieso muss man jetzt in Südamerika "Warnungen" aussprechen und Bedrohungen der Sicherheit an der "20-Yard Linie in der roten Zone" feststellen?
Aber so ist das wohl in der Regelbasierten Weltordnung:
quod licet iovi non licet bovi.
Vielleicht haben ja die USA Russland als Vorbild genommen und zeichnen jetzt auch munter rote Linien. Und definiern "berechtigte Sicherheitsinteressen".
Und wenn die ignoriert werden macht es BUMM. Hier ist es Zeit für Deeskalation und kluge Diplomatie.