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  • mann-oh-mann

mehr als 1000 Beiträge seit 01.01.2014

Re: Drohnen sind keine Wunderwaffe.

Krautkopf schrieb am 30.06.24 13:43:

Eine vernünftige Luftabwehr hat mit diesen keine Probleme. Ein durch z.B. mit Mantis gedeckter Bereich kann mit Drohnen nicht erfolgreich angegriffen werden.
Nur in spezifischen Konflikten, in dem die Luftabwehr schlecht ausgerüstet ist, wie z.B. im russischen Angriffskrieg, können sie eine Rolle spielen. Die Abwehrmöglichkeiten gegen Kurzstreckendrohnen - Funkstörung, Mantis etc. - sind vielfältig.
Wir erleben den klassischen Hype, der entsteht, wenn eine "neue" Technologie kommt. Die heutigen Drohnen im Ukrainekrieg müssen menschlich gesteuert werden, brauchen (temporär) Funk für Steuerung und Navigation (GPS o.ä.). Vermutlich ist das Thema in 1-2 Jahren erledigt.

Erst wenn man über völlig autonome Systeme redet, die weder Funksteuerung noch Navigation über Satellitensignale benötigen käme hier etwas neues. Das aber z.B. genaues Karten/Aufklärungsmaterial benötigt - analog Taurus. Die baut man dann aber auch nicht mehr aus Baumarktware zusammen.

Aber klar. In der 3ten Welt wird China mit derlei sicher sehr erfolgreich sein Drohnen zu produzieren, die dem lokalen Diktator ermöglichen, seine Bevölkerung zu drangsalieren oder in einem Konflikt den Nachbarstaat zu quälen - siehe Huthi. China darf sich aber dann nicht wundern, wenn eines Tages derlei Waffen plötzlich über den Spratly Inseln kreisen...und keiner weiß woher sie kommen und warum ihre Schiffe dauernd angegriffen werden.

wie gut, daß die Regierungen der 1. Welt keine Drohnen nötig haben, um ihre Bevölkerung zu drangsalieren...

und effektive die Luftabwehr gegen Drohnen funktioniert, und wie 'billig' sie ist, kann man ja an der Ukraine sehen...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.06.2024 13:50).

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