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  • mag2000

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2014

Re: Nö, an dem Kriegsverbrecher Putin

wissen ist ohnmacht schrieb am 30.11.2022 23:19:

äh also ich bin froh, dass es hier im forum tatsächlich noch forenteilnehmer gibt, die auch mal klartext reden. alleine schon deswegen [+] von mir, aber inhaltlich würde ich dir gerne [++] geben!

schon klar, es hat kaum bedeutung, aber ich wollte dir trotzdem bescheid sagen.

Dafür ein Danke und ich sehe es ganz genauso.
Letztendlich ist Telepolis natürlich von der politischen Ausrichtung schon sehr klar positioniert und das zieht natürlich auch solche Menschen an, die eben auch nach dem 24.2 noch Russland verteidigen. Das ist natürlich alles kein Zufall.
Aber ich bin auch der Meinung, dass man sowas alles nicht unkommentiert stehen lassen kann.
Natürlich wird man hier keinen Menschen ändern, aber man kann zeigen, dass in diesem Forum nicht alle so denken. Ausserhalb dieses Forums ist die Deutungshoheit ja zum Glück nicht auf russischer Seite.
Also von daher freue ich mich auch über Menschen, wie Sie, die hier ebenfalls gegen diese Unsinn, den manche schreiben argumentieren.
Wobei ich mir weniger Mühe gebe als vor ein paar Jahren, das argumentativ anzugehen, weil es meist sinnlos ist und ich auch zugeben muss, dass ich es immer mehr verachte und auch emotionaler werde, dass man einen Angriffskrieg verteidigt. Vor allem wenn man sieht wie die Opfer darunter leiden. Also mein Verständnis dafür ist aufgebraucht.

vermutlich kriegen wir beide jetzt noch fiesere bewertungen, aber egal. die vernunft und die logik werden sich hoffentlich durchsetzen.

Ausserhalb des Forums hat sich die Vernunft schon lange durchgesetzt und schlechte Bewertungen hier, sind eigentlich schon wünschenswert. Ich lese mittlerweile auch sehr selektiv die Threads, in denen der Threadstarter eine negative Bewertung bekommen hat. Das ist eigentlich schon ein gutes Indiz dass man nicht den üblichen russ. Propagandamüll zu lesen bekommt.

wenn solche gestalten wie putin gewinnen, dann
oO

Das wird er nicht, denn er hat ja schon verloren. Die Frage ist nur wie weitreichend die Niederlage wird, oder welche Nachteile die Ukraine schlucken muss. Für mich sind dauerhafte Gebietsverluste nicht akzeptabel und der kleinste Kompromiss wäre der Zustand zum 23.2.2022. Aber selbst da sehe ich die besetzten Gebiete als kein Zustand an, der so bleiben darf.
Über die Krim mag man später verhandeln. Aber alles andere geht gar nicht und wäre das Ende der Nachkriegsordnung und hätte Folgen, die wir uns noch gar nicht vorstellen können.
Landraub mit militärischen Mitteln darf im 21. Jhr. nicht mehr möglich sein.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.12.2022 10:37).

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