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  • mag2000

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Re: Chrome oder Google Übersetzer. Das wissen Sie wirklich nicht?

Monty Steele schrieb am 29.11.2022 11:24:

mag2000 schrieb am 29.11.2022 11:00:

Nur damit Sie es vielleicht doch noch verstehen, rufen Sie folgende
Seiten auf:

https://www.kp.ru/
https://www.gazeta.ru/
https://lenta.ru/
https://polit.ru/
https://vz.ru/

Danke für die Gegenbeispiele. Sind alle Russisch (spreche ich nicht).

Ich finde es etwas erstaunlich, dass Sie einerseits in der Lage sind eine DNS-Sperre zu umgehen, aber andererseits nie von Übersetzungstools gehört haben wollen.

Das Tool Deepl.com ist mir durchaus bekannt, ich nutze es einzelfallweise, aber für allgemeine Information über das Weltgeschehen ist es völlig unbrauchbar (Copy & Paste erforderlich; Stückelung der Texte in 5000 Zeichen; Internet-Verweise werden vollständig verworfen; etc.) – Mit „Zeitung lesen“ nicht vergleichbar.

Deswegen habe ich Ihnen ja weiter unten erklärt, dass der Google Chrome das mit einem Klick im Kontextmenü kann und die komplette Website dann in deutsch dargestellt wird. Es liest sich genauso wie Spiegel oder andere deutsch Medien. Kinderleicht und ich dachte das wäre mittlerweile jedem bekannt.
Ich lese so jede Woche die russischen Medien. Weil ich ja schon wissen möchte, wie dort Propaganda betrieben wird und leider ist es erschreckend und im Laufe des Krieges immer schlimmer geworden.
Ich werde bei Gelegenheit mal ein Best of zusammenstellen.

Aber nun gut, jetzt wissen Sie es ja.
im Detail, der Chrome hat ein Feature, womit Sie jede Website in die deutsche Sprache übersetzen können.
Somit sollte Ihrem Informationsbedarf hier ja nun genüge getan sein und ich habe Ihre Behauptungen einer EU-weiten Informationssperre gegen Russische Quellen widerlegt, so dass Sie diese falsche Behauptung nun nicht mehr aufstellen müssen.

Missverständnis. Nicht Sperre gegen alle Russischen Quellen habe ich behauptet, sondern EU-weite Sperre gegen das zentrale russische Portal Russia Today. Das erscheint in allen möglichen Sprachen, unter Anderem auch Deutsch.

Okay, dann wäre das ja geklärt.
Wobei ich anmerken möchte, dass ich kein Befürworter von Sperren gegen Medien o. ä. bin, wobei ich es bei einem Medium, was staatliche Propaganda und Desinformation in einem solchen Maße betreibt, die Beweggründe für die Sperre durchaus nachvollziehen kann.
Aber auch hier, eine DNS-Sperre lässt sich leicht umgehen und ist nicht vergleichbar mit der Zensur des Internets in Russland oder China.
Also einfach den Google DNS nehmen 8.8.8.8 und es gibt keine DNS-Sperren mehr.
Von daher ist das für mich jetzt kein Aufreger.

Zeigen Sie mir einen russischen Link in Deutscher Sprache.

Wieso, ich kenne mich da nicht aus. Da müssen Sie sich schon selbst darum bemühen.

Geschehen, das Posten hat mir allerdings der der Admin verwehrt.

P.S: weil ich ja nett bin:

https://mdz-moskau.eu/
http://www.russland.news/

Aber nun bitte ich Sie, sich bitte besser zu informieren, bevor Sie wieder solche unwahren Behauptungen aufstellen. Danke

Danke für die Links, waren mir nicht bekannt und sind in der Tat, anders als Russia Today, ohne Umgehungsmaßnahme erreichbar.

Gerne.
Aber ich empfehle wirklich einfach russische Seiten anzusteuern und die mittels Chrome zu übersetzen. Das bringt die Informationen aus erster Hand und ist kinderleicht und überhaupt kein Aufwand. Aber vor allem haben Sie eine viel größere Auswahl.
Am interessantesten fand ich Anfangs noch kp.ru, als dort noch die Kommentarfunktion nicht gesperrt war.
Da ist mit ein Kommentar leider sehr tief in Erinnerung geblieben, in dem jemand schrieb, er würde lieber den Rest seines Lebens von der Hand in den Mund leben, wenn nur Kiew und Odessa wieder russisch werden würden.
Ich finde das zeigt schon, wie in der russ. Öffentlichkeit und das als Ergebnis der staatlichen Propaganda, gedacht wird. Das erinnert mich alles an die Zeit vor dem 2. WK, wie damals die deutsche Bevölkerung drauf war. Ist ja alles nachzulesen.
Keine guten Zeichen und somit kein Wunder, dass Russland die Ukraine angegriffen hat.

Also versuchen Sie es wirklich mal dort zu lesen.

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