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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Als erstes

ist ja wohl festzustellen, dass Chomsky 40 Jahre lang recht behalten hat. Der Neoliberalismus wird zu einer extremen Klassenbildung führen, was wiederum eine unüberbrückbare Spaltung nach sich zieht. Staaten, die die Konflikte im Inneren wie nach außen hin nur gewaltsam lösen können. Und der ganze, von Linken stets prognostizierte Rest eben auch: Schuldenberge, Entindustrialisierung, Verfall der Infrastruktur, Zerstörung des Bildungswesens, völlige Rechtlosigkeit in den Arbeitsverhältnissen. Im Brennglas zu sehen bei den Pionieren des Neoliberalismus, UK und USA.

Wie im TP-Forum schön zu sehen, schicken die Rechten ihre Bullys, um Chomsky zu diffamieren. So ist jetzt die Frontlage: die alten konservativen Eliten wären nicht mehr bereit, den Weg unter diesen Umständen weiter zu gehen. Dafür müssen jetzt Rechtspopulisten geholt werden. Ja, Trump mit seiner Steuersenkung für Reiche zum Beispiel. Dass er Arbeitsplätze aus anderen Ländern zurück holen wollte, heißt nur, dass er das System nicht verstanden hat und versucht, ein einzelnes Symptom zu kurieren. Womit er übrigens krachend gescheitert ist.

Genau so ist das: wenn es wieder besser werden soll, muss das eine Chomsky-Linke bewirken. Da ist nun wirklich no alternative.

Gruß Artur

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