... dass Chomsky nicht zu dieser Verurteilung in der Lage ist.
Mein Rechtsempfinden? Wie bitte?
Es geht hier nicht um mein oder dein Rechtsempfinden, es geht hier um internationales Recht, um Völkerrecht.
Die Grenzen eines souveränen Staates sind zu achten und dürfen nicht gewaltsam von außen verändert werden.
Auf das Phänomen des aggressiven, faschistoiden Diktators Putin geht Chomsky überhaupt nicht ein.
Stattdessen "Dämonisierung". Ja so hat Chamberlain vermutlich auch gedacht. Der arme Herr Hitler wird doch nur immer dämonisiert!
Und natürlich - kein Wort zu der extremen Dämonisierung des Westens durch Putins Truppe "für das Grobe" - Medwedev und Co... scheint Chomsky wohl zu gefallen.
Es wird immer offensichtlicher, dass es sich hier um einen Krieg zwischen den USA und der Nato auf der einen Seite und Russland auf der anderen handelt
Bullshit! Es handelt sich um einen Angriffskrieg, einen Überfall Russlands auf die Ukraine.
Und die Ukraine hat alles Recht der Welt, sich zu verteidigen. Um sich verteidigen zu können braucht sie Waffen. Sie wird in dieser existenziellen Bedrohung vom Westen nicht im Stich gelassen, das nennt sich Solidarität. Etwas, was manche wohl nicht mehr kennen.
Das Wort "Putin" taucht in dem ganzen Geschwurbel gerade einmal auf:
Der Einmarsch Putins in die Ukraine hat eindeutig in eine Sackgasse geführt. Aber....
Niedlicher kann man diesen brutalen Überfall wohl kaum noch ausdrücken!
Putin ist überhaupt nicht in die Ukraine "einmarschiert", dann wäre er mausetot wie zig-tausende der armen Schweine, die er in den Fleischwolf geschickt hat.
Und - subito - das berühmte nachgeschobene "aber!"
Alles gar nicht schlimm, weil ABER!
"Ich bin ja kein Ausländerfeind, aber..."
Aber wenn's dir hilft: Putin ist schuld.
Bist du es, Noam? ;)
Chomsky:
Wir sollten mit der Frage beginnen, was nicht auf der Agenda der Nato und den USA steht. Die Antwort darauf ist einfach: Bemühungen, dem Schrecken ein Ende zu setzen, bevor er noch viel schlimmer wird.
Bullshit! Das versucht der Westen doch!
Leider anfangs viel zu zaghaft. Hätte man der der Ukraine sofort (als die russischen Verbände noch schwach waren) moderne, leistungsfähige Waffen inkl. westliche Kampfpanzer und Flugzeuge zur Verfügung gestellt wäre dieses Schlamassel gar nicht erst entstanden.
Bei Charkiv und Isjum wären die Ukrainer dann in der Lage gewesen, erhebliche russische Verbände einzukesseln, gefangen zu nehmen und den Rest der Russen an die völkerrechtlich verbindlichen Grenzen der Ukraine zurück zu werfen.
Chomsky stellt das auf den Kopf. Mit Putin kann man nicht verhandeln. Er versteht nur eine Sprache - Gegengewalt gegen seine Gewalt.
Warum lässt Putins Kläffer Medwedev jetzt mal wieder die Atomraketen raushängen? (ein dämlicher Bluff)
Weil Putin Angst hat vor den jetzt kommenden Waffenlieferungen! Soll er ruhig!
Er hat nicht Angst um Russland - er hat Angst um seine persönliche Macht. Das bedeutet, dass der Westen (verspätet) alles richtig macht.
Putin hat von Anfang an (auch aus seiner Perspektive) alles falsch gemacht. Schweden und Finnland treten der Nato bei (Erpresserogan pokert noch ein wenig), der Westen rüstet massiv auf (Putin kann da nicht mithalten) - eine ähnliche Situation wie die der Sowjetunion in den 80ern.
Und sein Gas und sein Öl sind nicht mehr so gefragt, was den Preis drückt. Und so manche westliche High-Tech ist für Russland nicht mehr so leicht zu bekommen.
Hoffen wir, dass Putins scheitern zu ähnlichen Folgen führt wie der von der verbrecherischen Junta in Argentinien verlorene Falklandkrieg: Übergang von einer brutalen Diktatur zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und Bestrafung der Verbrecher. Putin gehört vor Gericht gestellt, Sein Exil bei seinen Kumpels UN oder Xi wäre die zweitbeste Lösung.
Es wäre ein Segen für Russland und die ganze Welt!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.02.2023 13:11).