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  • szul

mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2003

Nein, er beschreibt eben genau das

spetctre schrieb am 27.02.2023 12:22:

Es ist entlarvend
... dass Chomsky nicht zu dieser Verurteilung in der Lage ist.

Wozu sollte er das tun?
Das ist nicht sein Thema.
Es geht um die Ausrichtung der US-Politik.

Aber offenbar muss man das
heutzutage immer dazusagen,
egal worum es gerade geht.

so nach dem Motto...

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam

😎

Wir sollten mit der Frage beginnen, was nicht auf der Agenda der Nato und den USA steht. Die Antwort darauf ist einfach: Bemühungen, dem Schrecken ein Ende zu setzen, bevor er noch viel schlimmer wird.

Bullshit! Das versucht der Westen doch!
Leider anfangs viel zu zaghaft. Hätte man der der Ukraine sofort (als die russischen Verbände noch schwach waren) moderne, leistungsfähige Waffen inkl. westliche Kampfpanzer und Flugzeuge zur Verfügung gestellt wäre dieses Schlamassel gar nicht erst entstanden.
[...]
Chomsky stellt das auf den Kopf.

Nein, er beschreibt eben genau das:

Wenn die Ukraine sofort massiv mit Waffen unterstützt worden wäre,
dann wäre der Krieg möglicherweise schon vorbei.
Und es hätte niemals die ganzen Russland-Sanktionen gegeben.
Und dann hätten die NATO-Partner ihre Verteidigungsetats
wahrscheinlich nicht derart drastisch erhöht.

Aber das ist ja nicht das Ziel der westlichen,
US-geführten Allianz gegen Russland.
Daher:
Erst die Sanktionen um Russland zu schwächen,
dann zaghafte Waffenlieferungen.
Genug damit die Ukraine nicht verliert,
aber zu wenig, um Russland schnell zu besiegen.
(Oder gar selbst zur Kriegspartei zu werden.)
Und vor allem: Keine Verhandlungen!

Genau das beschreibt Chomsky als Ziel der US-Politik.

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