Im Februar 2023 schätzt die Uno die Zahl der zivilen Todesopfer in der Ukraine auf etwa 7.000. Das ist sicherlich eine starke Unterschätzung.
Für unseren Märchenonkel:
Es gibt 8.006 bestätigte tote Zivilisten. Keine Schätzung.
Aber das bezieht sich nur auf dem ukrainischen Teil, wo sich auch UN-Mitarbeiter frei bewegen können. Die besetzten Gebiete sind da ein schwarzes Loch.
Niemand kann dort unabhängig verifizieren, wieviele Zivilisten dort getötet, ermordet, verschleppt oder einfach nur geflohen sind.
Was soll eigentlich diese skurrile Aufrechnerei mit den USA?
Für unseren Helden einmal zur Erinnerung:
1.) Wir tragen die Last der Flüchtlinge, zusammen mit Polen und weiteren EU-Staaten.
Ein Teil der Leute ist auch nach Russland geflüchtet.
Zudem sorgen wir dafür, das die Versorgung der Ukraine mit lebenswichtigen Gütern aufrecht erhalten bleibt und versorgen diese mit Waffen zum Schutz vor den Raketen und Drohnenangriffen.
Normaler Weise verbleiben die Zivilisten, mangels Alternativen und aus Angst vor dem Totalverlust ihrer Existenz, im Kriegsgebiet.
Die relativ geringen zivilen Opferzahlen, im Vergleich so den militärischen Toten, ist in keinster Weise ein humaner Akt der Russen, sondern eher in deren Unfähigkeit begründet.
Man war in Deutschland doch ziemlich entsetzt, als man in den Anfangstagen den konsequenten Beschuss der zivilen Gebäude durch die Russen erleben musste.
Bei uns stellt man sich Befreier doch etwas anders vor....
Und die "Ami-Kriege"?
Da wird von einem ultralinken Chomsky aber ganz konsequent die andere Seite ignoriert.
Um ein vergleichbares Setting mit dem russsischen Überfall hinzubekommen, muss man schon in den Texanischer Unabhängigkeitskrieg von 1835 zurückgehen.
Interessanter ist da schon die russische Bilanz nach einem Jahr Krieg.
Und die ist ziemlich bescheiden.
In keinem Krieg nach dem WK II hatte eine westliche/europäische Großmacht derart viele Verluste in so kurzer Zeit zu beklagen. Auch bei der kompletten Opferzahl schießen die Russen den Vogel ab.
Nach den Geländegewinnen im Frühjahr-Sommer letzten Jahres, geht es für die Russen eigentlich nurnoch zurück.
Mit blutvergießen hatte man das 11 000 Einwohnerörtchen Soledar erobern können, dass man aufgrund der Zerstörungen eigentlich nicht mehr als Stadt bezeichnen kann.
Die Stadt Bachmut hat den Charme ein russisches Stalingrad zu werden.
Die große, russische Frühjahroffensive, die manche befürchtet hatten, ist bisher ausgeblieben.
Die Ukraine wird immer stärker, während Russland die Optionen ausgehen.
Selbst der Oberwagnerianer hat mittlerweile Schwierigkeiten, genug Dumme als Kanonenfutter zu rekrutieren.
Der Chomsky sollte mal lieber mit seinem Kumpel Putin telefonieren.
Jetzt besteht noch eine Chance, dass die totale Niederlage abzuwenden.