da die Ukraine als Träger eines eigenen Willens darin keine Rolle spielt.
Aus eigenen Mitteln bewirken können sie garnichts und konnten sie auch vor dem russischen Angriff nicht. Nicht mal ihre Staatsbediensteten bezahlen ohne regelmäßige Zuwendungen der EU.
Und bei einem Krieg, den ich von meinen Steuern bezahlen soll und der in finaler Eskalationsstufe das Potential zur Vernichtung der Welt hat ist mir der Wille von 50Mio Ukrainern von Herzen scheissegal.
Zudem, als die Ukrainer das letzte mal nach ihrem Willen gefragt wurden -zumindest die im Westen- haben sie einen Präsidenten gewählt, der als zentrales Wahlversprechen die Umsetzung der Minsk-Abkommen und die Beendigung des Bürgerkriegs hatte.
Kaum gewählt hat er aber diesem beinahe eingefrorenen Bürgerkrieg neues Leben eingehaucht und die Angriffe intensiviert.
Auch hört man nun mehr wenig von heldenhaften Freiwilligen und wer die int. Presse (also alles ausserhalb der NATO-Bubble, muss nicht Russland sein) studiert findet viele handfeste Berichte, das mittlerweile handfest zum Frontdienst gepresst wird.
Da auch Deine Anmerkung eher moralisch zu verstehen ist würde ich auf dieser Ebene nicht unbedingt das megalomanische Gefasel eines auf seine Wahlversprechen scheissenden Präsidenten als den Willen der Ukrainer missinterpretieren.