Mit der amerikanischen Strategie "America first all others last" hat man sich in der Welt bereits eingerichtet. Nato-Vasallen trösten sich, weil sie ja nicht ganz so "last" sind und andere schauen distanziert oder ablehnend zu. Nicht jeder blockfreie Staat fletscht die Zähne gen dem Aggressor Putin, weil man ja wusste wie es läuft, wenn der weltbeste Erste einem Gegner das Messer an den Hals drückt und dessen Sicherheitbedürfnis komplett auszublenden versteht. So allmählich mehren sich allerdings auch in Amerika die kritischen Stimmen, ob es mit dem martialischen "Pimpen" der Ukraine wirklich "wie erwartet gut" läuft. Oder kann es doch noch aus dem Ruder laufen...na ihr wißt schon...und es wird zudem immer teurer selbst für Amerika. Und Kompensation? So viel sind 100 Milliarden deutsches Sondervermögen für militärisches Gedöns aus Amerika auch wiederum nicht, um das Pimpen der Ukraine über Monate oder Jahre fortzusetzen. Denn so allmählich wird den USA klar: eskaliert die Lage im Westen, wird der Osten nicht untätig sein. Wenn schon die "normale (Wirtschafts-) Ordnung" zusammenfällt, dann muss nach chinesischer Sicht auf dem Tisch Tabula rasa gemacht werden. Die Taiwanesen wissen was kommt. Und Amerika an zwei Fronten? Wer hat denn darauf Bock? Sollte man im amerikanischen Diplomatencorps nicht allmählich lauter überlegen, welche Inwertsetzungen die Ukraine und Taiwan haben, z.B....im Vergleich zu...hüstel? Sie meinen damit natürlich auch diverse Schadwirkungen bei den Vasallen. Als wir noch unsere Freiheit im Hindukusch verteidigt haben, war Vieles einfacher. Das Verteidigen unserer Freiheit in der Ukraine wird zukünftig ständig schlimmer, denn mit jeder deutschen Haubitze muss man sich ein Nichtkriegführenwollenzertifikat des wissenschaftlichen Dienstes ausstellen lassen. Und gibt es so etwas auch für eine chinesische Front? Und wird es dort überhaupt akzeptiert! Fragen über Fragen!