Digiritter schrieb am 07.11.2024 08:56:
Du nimmst doch keine Schulden auf, um letztlich einen anderen Nicht-EU Staat zu finanzieren? Aber die wirtschaftliche Lage lässt es nicht zu. Wir haben schon ein Loch von 100 Milliarden. Und er EU Haushalt steht auch noch nicht, weil die finanzielle Lage von Deutschland nicht sicher feststeht.
Und dann hat die Ukraine die Verträge mit der Durchleitung von Öl/Gas durch die Pipelines gekündigt. In Osteuropa gibt es ab Januar ein Energieproblem bzw. steigende Preise. Deutschland hatte schon angekündigt "zu helfen".
Nochmal zu Schulden: Investitionen machen Sinn. Schulden für Investitionen sind notwendig. Schulden für Militär, Soziales, Konsum oder Staatshilfen für andere Staaten sind keine Investition und jeder Wirtschaftsexperte weiss das. Die Konsequenz ist wieder eine steigende Inflation samt Steuererhöhungen um die Sozialausgaben bezahlen zu können. Und es ist ein Faß ohne Boden, denn die Ukraine braucht 200 Milliarden an Aufbau- und Militärhilfen. Die restlichen EU Länder halten sich mit tatsächlichen Lieferungen und Geldern trotz Ankündigungen zurück. Wenn aber Deutschland als Hauptgeldgeber für die EU ausfällt, dann war es das mit der EU.
Das Grundproblem für Deutschland ist die fehlende Energie. Das Problem muss schnell gelöst werden. Und das geht nur über Russland und nicht wie derzeit Russland=>Indien=>Deutschland. Der Bau neuer Atomkraftwerke ist notwendig, denn wie wir wissen kommt der aktuelle Strom wegen Dunkelflaute aus den Atomkraftwerken aus Frankreich, was nicht billig ist. Und auf der Basis günstiger Energie wird sich die Wirtschaft schnell erholen.
Warum sollte AKW Strom in Deutschland preiswerter sein wie in Frankreich - verstehe ich nicht.
Und gegen Gas aus Russland hat der Trump was. Und er möchte das wir 3% für Nato ausgeben - also mehr.
Und er will mehr Zoll auf Autos aus der EU ... quasi das was wir grade mit China durchziehen.
Wirtschaftserholung wenn Export weniger wird - sehe ich ehrlich gesagt nicht.