Patricky schrieb am 07.11.2024 11:38:
Hallo,
erstmal Danke für die konstruktive Antwort.
Meine erste Reaktion wäre: Aber was hat sich denn an den Wirtschaftsdaten so massiv geändert im Vergleich zu dem Zeitpunkt als der Haushaltsenwurf "beschlossen" wurde.
Mag ja sinnvoll sein, aber da hätte man auch schon im sommer drauf kommen können.
Ja klar die Autoindustrie entlässt Leute und schließt Werke aber deren Situation war davor auch schon abzusehen.
Die Prognosen wurden nach unten korrigiert. Und dass VW Werksschließungen plant, um die Gewinne wieder auf die gewünschte Höhe zu bringen, konnte man nicht so genau absehen.
Was sich in der Richtung nicht ganz absehbar (zumidnest nicht gesichert) dürften die Zölle auf Autos aus China sein. Erst in den USA und dann wohl teils auch als Reaktion darauf durch die EU (Deutschland war da dagegen, dass aber mehr china mehr in den europäischen MArkt gedrängt wäre wenn es die Zölle nur in den USA gegeben hätte ist etwas was man zumindest vermuten kann).
Wäre halt echt schön wenn Politiker ihre Meinungen (und Meinungswechsel) auch mal ordentlich begründen würden. (Hinterher stehen sie nach der Wahl dann wieder da mit: Wir haben Probleme gehabt unsere Standunkte bei der Wählerschaft zu kommunizieren).Kann auch noch mehr gegeben haben (Trump würde ich da mal sogar fast aussen vor lassen, so viel anders ist der da mit seiner "Aussenpolitik"/"Handelpolitik"nichtmal, auch wenn sein Auftreten ein ganz anderes ist)
Trump dürfte auch eine Rolle spielen.