Ganz im Ernst, Rumgeheule höre ich nur von Grünen, denen alles nicht "schnell genug" geht, von Linken, die alles immer unfairer finden und von den AFDioten, die mal wieder das Abendland am Abgrund sehen. Und natürlich will am liebsten keiner mehr arbeiten. Derweil fordert die IGMetall ja schon die 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, mitten in der Krise. Die ticken doch nicht ganz sauber. Von mir aus kann dieser ganze Randgruppenrotz weg.
Das Problem ist ja auch, dass immer weniger Möglichkeiten bestehen, eine Regierungskoalition, die dem Mehrheitswillen der Bevölkerung entspricht, zu bilden. Das ist in Bayern gelungen - dank der FW als erzkonservative, aber nicht faschistische Partei rechts der CSU. Da kommen die AFDioten zwar auch noch auf 15%, aber sind weiterhin irrelevant, insgesamt wird aber die konservative Bevölkerungsmehrheit durch die Regierung repräsentiert (allerdings säßen, wenn es nach den Medien ginge, nun besser die Grünen als Koalitionspartner in der Regierung, da für sie ja auch die FW Nazis seien, und das wären dann tatsächlich wieder nicht repräsentativ).
In anderen Bundesländern kommen die AFDioten auf 30% - da diese Partei für Koalitionen nicht zur Verfügung steht, da rechtsextrem, wird die Koalition aus den restlichen 70% der Stimmen gebildet - diese Regierungskoalition entspricht aber nicht mehr dem Mehrheitswillen der Bevölkerung, da innerhalb dieser 70% die linken Parteien eine Mehrheit haben oder zumindest an der Regierung beteiligt werden. Unterstellt man, dass die meisten AFD-Wähler aber nicht rechtsextreme Menschenfeinde sind, sondern nur etwas sehr einfache Leute, die denken, die AFD wäre tatsächlich regierungsfähig, verschärft sich das Problem mit jeder Legislatur immer weiter und die Unzufriedenheit der Gesamtbevölkerung nimmt immer mehr zu, da die Regierungen immer weniger repräsentativ sind. Und dann schreien eben immer mehr Leute rum. Hör dich doch mal um! Die AFD sollte des demokratischen Friedens wegen verboten werden.