Für einen solchen Betrug liegt bis heute kein gerichtsfester Beweis vor und wird vermutlich auch nicht mehr kommen, genauso wenig wie ein Beweis für die Verschwörungstheorie vom Wahlbetrug 2016.
Worauf der Autor hier anspielt, ist die Affäre, die er an anderer
Stelle als "Russiagate" bezeichnet.
Der Autor versucht hier, die russische Einflussnahme auf die
Wahl 2016 gleichzusetzen mit Trumps Behauptungen zu einem
Wahlbetrug.
Sein rhetorischer Trick dabei ist es erstens, in beiden Fällen von einem
Wahlbetrug und einer Verschwörungstheorie zu reden.
2016 ging es jedoch garnicht um einen Wahlbetrug im Sinne einer
manipulierten Stimmenauszählung. Sondern es ging um eine
Einflussnahme, um im Vorfeld der Wahl die Wahlchancen des
Gegners zu verschlechtern.
Und der zweite Trick ist, dass der Autor vollkommen die vom
Justizministerium veranlassten Ermittlungen und Verurteilungen
im Zusammenhang mit dieser russischen Einflussnahme
unterschlägt - und "Russiagate" als eine bloße Medienkampagne
und Verschwörungstheorie charakterisiert. Was es nicht ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderermittlung_zur_Beeinflussung_des_Wahlkampfs_in_den_Vereinigten_Staaten_2016
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.01.2021 14:01).