BILD, FAZ, TAZ, SPON, SZ, WaPo, NYT usw.
All diese Medien haben gemeinsam, dass viele ihrer sogenannten "Kolumnisten", also Meinungsmacher - KEINE Reporter oder investigative Journalisten sind - sondern sie sind Mitgleider in karrierefördernden transatlantischen Netzwerken.
Die bejubeln NATO-Kriege oder den Überwachungsstaat. Sie sind für eine Elitendemokratie. Genau wie bei den Parteien gibt es dann noch ein Split von wegen good vs bad cop, oder wie es Bröckers mit dem Gore Vidal-Zitat andeutete.
Da verteufelt dann ein Julian Reichelt Assange und Snowden als russiche Agenten und legt sich besonders ins Zeug für die Oligarchen. Die sogenannten "linksliberalen" Medien, die man oft für teueres Geld abonnieren muss, die geben sich ab und zu mal kritisch für Bürgerrechte oder Klimaschutz, aber sind doch für "humanitäre Interventionen" oder "Reformen" des Sozialstaates.
Viele dieser MSM leisten sich einen Dualismus aus reaktionärem Wadenbeisser und einen politisch korrekten Salonlinken. Das gab es schon vor social media clickbait.