Bernhard Miszczuk schrieb am 13.07.2022 11:04:
rocketeer_87 schrieb am 02.07.2021 10:59:
Wenn wir wirklich etwas für die Umwelt und das Klima tuen wollten, dann müssen (ja: müssen!) wir weniger arbeiten.
Kling unglaublich? Ist es aber nicht. Man möge sich nochmal an den ersten Lockdown des Jahres 2020 erinnern, als auf einmal auch ganze Produktionsstätten stillstanden. Ein lächerlicher Monat hat genügt, um der Natur mal eine Atempause zu gönnen. Und was ist da nicht alles passiert? Saubere Flüsse und Gewässer, keine versmogten Städte mehr, Rückkehr von Flora und Fauna.......
Die Lösung? Radikale Arbeitszeitverkürzung, denn je weniger wir arbeiten, desto weniger wird produziert und um so mehr wird die Umwelt und das Klima entlastet. .......
Deine These läßt sich recht einfach prüfen
https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/graph.html
Also ich sehe da überhaupt keinen Einfluß auf den Trend beim CO2, also auch beim Klima.
Klar, wenn man nurn oberflächlich analysiert und nicht hinschauen will, dann sieht man auch nur dass, was mann sehen möchte:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Corona-Virus_und_CO2-Emissionen
"Für das gesamte Jahr 2020 wird eine Reduktion der CO2-Emissionen von 4-7% prognostiziert.[3] Zum Vergleich: Die globale Finanzkrise 2008/9 hatte eine Reduzierung der CO2-Emissionen um -1,4% für 2009 zur Folge. Würde eine solche Reduzierung, wie sie für das ganze Jahr 2020 angenommen wird, während der nächsten Jahrzehnte jedes Jahr erreicht werden, bestünde eine realistische Chance, die in dem Pariser Klimaschutzabkommen geforderte Grenze der globalen Erwärmung von 1,5 °C einzuhalten."
Fazit: Es ist empirisch erwiesen, dass die Vernutzung menschlicher Arbeitskraft (und der damit zusammenhängender Stoffwechselprozesse mit der Natur) Verursacher der CO2-Emissionen und der Klimakatastrophe sind.