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  • Lute

226 Beiträge seit 01.05.2012

Neger-Safaris für reiche Weisse unter Obama

Wichtiger als die Pöbel-Soap um die Frage, welches der aus ein und
demselben Spendentrog angefütterten Schweine das Rennen um die
US-Präsidentschaft für sich entscheidet, dürfte ein Blick auf die
unter Onkel Barack herrschenden realen gesellschaftspolitischen
Verhältnisse in den Vereinigten Staaten sein.

Letzten Donnerstag, den 9. April, 2015 erlegte der 73-jährige Weisse
Bob Bates, seines Zeichens wohlhabendes ehemaliges Vorstandsmitglied
eines Versicherungskonzerns, auf einer von der lokalen Polizeibehörde
gesponserten Abenteuersafari in Tulsa, Oklahoma seinen ersten Neger.
Selbstverständlich völlig legal.

Während Eric Courtney Harris, ein unbewaffneter Schwarzer, von
Polizeibeamten wie ein Stück Wild niedergehalten wurde, durfte Bates
aus nächster Nähe den tödlichen Schuss auf seine Trophäe abfeuern.

https://youtu.be/FEhhcgFf5RQ

Nochmals: Alles im Rahmen der Jagdgesetze. Bates bleibt rechtlich
unbehelligt, da er erklärte, dass er sein fixiertes Opfer eigentlich
nicht sofort erlegen wollte sondern lediglich mittels Nadeln und
Stromstössen aus seinem Taser zu quälen beabsichtigte. Leider zog er
im Jagdfieber dann doch die Glock und applizierte den Blattschuss,
während die Treiber geduldig das innere Verbluten Harris' mit dem
Knie auf seinem Kopf abwarteten.

Wie kam ein 73-jähriger weisser Versicherungsmanager dazu, mit der
Polizei auf Menschenjagd gehen zu dürfen?

Ganz einfach: Geld. In den USA ist es üblich, öffentliche Positionen
reichen Spendern zum Kauf anzubieten. Beispielsweise werden
Botschafterposten verdienten privaten Schmiergeldzahlern des
US-Präsidenten zugewiesen.

"THE ECONOMICS OF BEING A U.S. AMBASSADOR"
http://www.bloomberg.com/bw/articles/2012-12-13/the-economics-of-bein
g-a-u-dot-s-dot-ambassador

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich diesbezüglich Anstellungen als
Grüssaugust in Vasallenstaaten. So ist Deutschlands US-Statthalter
John. B. Emerson eigentlich ein reicher Banker, der sich mehr bei den
NFL-Spielen seines Kumpels Jerry Jones, dem Eigentümer der Dallas
Cowboys, als in Berlin blicken lässt.

"REWARD FOR DONATIONS?"
http://www.dw.de/new-us-ambassador-thrilled-to-be-in-berlin/a-1702993
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In Tulsa, Oklahoma verkauft die Polizeibehörde unter der Bedingung
grosszügiger Spenden Dienstmarken und damit einhergehende autoritäre
Privilegien, wie die bewaffnete Teilnahme an Treibjagden auf
Minderheiten in Problemvierteln.

Nachdem Bates mehrere Dienstfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände
mittels steuerlich absetzbarer Zuwendungen finanzierte, wurde auch
ihm, gemeinsam mit weiteren reichen Weissen, der polizeiliche
Jagdschein ausgestellt.

"RESERVE DEPUTY WHO FIRED FATAL SHOT WAS AMONG LOTS OF WEALTHY DONORS
IN RESERVE PROGRAM"
http://www.tulsaworld.com/newshomepage1/sheriff-s-office-reserve-depu
ty-who-fired-fatal-shot-was/article_3d1f3fe7-43cd-5fa1-9e8c-d8b3aefe2
504.html

"DEPUTY WHO KILLED MAN AFTER MISTAKING GUN FOR TASER IS AN INSURANCE
EXEC WHO PAYS TO PLAY COP"
http://www.rawstory.com/rs/2015/04/deputy-who-killed-man-after-mistak
ing-gun-for-taser-is-an-insurance-exec-who-pays-to-play-cop/

Diese Praxis ist in den USA üblich. Auf Menschenjagd gehen u.a.
Ärzte, Anwälte und wohlhabende Profisportler, vorzugsweise in fremden
Städten und Gemeinden. Parallelen zu gepachteten Jagdgründen eröffnen
sich nicht von ungefähr.

"WANT TO PLAY COP? OAKLEY, MI POLICE CHIEF WILL SELL YOU A BADGE AND
A GUN PERMIT"
http://www.copblock.org/84576/want-to-play-cop-oakley-michigan-police
-chief-will-sell-you-a-badge-and-a-gun-permit/

Bezeichnenderweise finden sich derartige Einblicke in das kranke
Wesen des U.S.-Gesellschaftsmodells in den hiesigen transatlantischen
Vasallenmedien kaum. Stattdessen huldigt man hierzulande den
quersitzenden Flatulenzen irgendwelcher Hollywood-Sternchen und
berieselt den Pöbel mit der Schmierenkomödie U.S.-"Wahlkampf" sowie
dessen gekauften Akteuren.

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