Hier noch einmal die hevorragenden Fakten, die John Doe beigetragen
hat:
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Wie ein Artikel aus Newsweek 1993 zeigte, feuern Zivilisten in den
Vereinigten Staaten ihre Waffe pro Jahr ca. 1500mal in Notwehr oder
Nothilfe auf vermutete Kriminelle ab. Doch in ca. zwei Prozent dieser
Faelle handelt es sich um einen Irrtum. Doch zum Vergleich: Polizisten
feuern in den USA ihre Waffen etwa 600mal im Jahr in Notwehr oder
Nothilfe ab, aber in zehn Prozent der Faelle irrtuemlich. Es ist also
nicht nur extrem unwahrscheinlich, jemals durch einen bewaffneten
Zivilisten ungerechtfertigt angeschossen zu werden -- in Florida ist es
z:B. wahrscheinlicher, durch ein Krokodil gebissen zu werden -- es ist
sogar unwahrscheinlicher als eine entsprechende Tragoedie, in welcher
ein Polizeibeamter verwickelt waere.
Die oben zitierten Beobachtung folgt vielmehr aus Tatsache, dass der
Zivilist welcher selber das Opfer ist bzw. ein Nothilfe leistender
Passant, welcher sofort zur Stelle ist, nicht erst Opfer und Taeter
identifizieren muessen, im Gegensatz zum Polizisten, welcher i.d.R.
erst nach dem Angriff des Taeters zu Hilfe gerufen wird.
Du weisst aber schon das Schusswaffenverletzungen in der Mehrheit der
Faelle nicht toetlich sind? Die Mortalitaetsrate nach Verletzungen
durch Schusswaffen liegt nur geringfuegig hoeher als diejenige die
durch Hiebverletzungen (z.B. mit Eispickeln) und Stichverletzungen (mit
Messern) hervorgerufen wurden (genau genommen 16,8% zu 14,3% und
13,3%). Ausserdem haengt die Mortalitaetsrate bei Verletzungen mit egal
welchen Mitteln, in erster Linie von der Toetungsabsicht des Taeters
(Opfers) ab.
[Aus: Civilian Penetrating Wounds of the Abdomen, von: Wilson, Sherman]
In den USA werden Kriminalitaetsopfer, die sich fuegen, 3x haeufiger
verletzt oder getoetet als jene die mit Schusswaffen Widerstand
leisten.
[Aus: The Value of Civilian Arms Possession As Deterrent To Crime Or
Defense Against Crime, von: Don B. Kates, in: American Journal Of
Criminal Law]
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Danke John !
The Answer