Hi,
[Der Mensch will sich mit seiner Gefährlichkeit einfach nicht
auseinandersetzen. Da wird einfach bedenkenlos aufgerüstet - egal
ob er mit der Waffe umgehen kann oder nicht.]
Natürlich sollte vorher eine staatliche Sachkundeprüfung
abgelegt werden. Waffen nur an zuverlässige Leute mit Sachkunde.
[Da hört man einfach nicht zu, wenn einem ein Polizist
erzählt, dass er mit der zivilen Bewaffnung arge Probleme hat,
weil er sich keine schusssichere Weste leisten kann.]
Eine "schussichere" Weste kostet ca. 1.000 - 1.500 DM. Fast
immer gibt es für Leute aus dem LAW Enforcement Bereich
großzügige Rabatte. Zudem ist der Wert einer Weste begrenzt
- selbst ein Geschoss welches die Weste nicht durchbringt kann den
Träger lebensgefährlich verletzen oder töten.
Außerdem durchdringen manche Geschosse oder Munition aus
Langwaffen die Westen. Trotzdem sollte jeder Polizist eine Weste zur
Verfügung gestellt bekommen.
[Oder dass der Umgang mit Handfeuerwaffen alles andere als einfach ist
und er auch mal aus zwei Metern Entfernung 5 mal danebenschiesst.]
Wer aus 2 Meter nicht trifft sollte nicht Polizist werden dürfen.
Für die Schiessprüfung von Polizisten sollten strenge
Kriterien angelegt werden. Ich höre aber immer wieder, dass
Polizisten höchstens 2 Mal im Jahr unter lächerlichen
Trainingsbedingungen ein paar Schuss üben. Mit ein Grund wieso
viele Polizisten zusätzlich Sportschütze werden.
[Nicht umsonst freuen sich ja die Fernsehsender über jene
Schiessereien, in denen sich ein "mutiger" Ladenbesitzer ein
Duell mit einem oder zwei Räubern liefert - jeder trifft
zielsicher: die Lampe, den Grill, eine Milchtüte, die Milz von
irgendjemandem... Und natürlich: die Waffe ist immer zur Hand! Ein
Aggressor ist natürlicherweise höflich, klärt einen
über seine Absicht auf woraufhin man bequem die Waffe
lädt(wegen der Kinder hat man die Kugeln ja gut versteckt),
entsichert und sich dann gepflegt aber bestimmt verteidigt.]
Ein Bürger kann sich mit entsprechendem Training ohne weiteres
gegen Angreifer mit bereits gezogener Waffe verteidigen. Im Fernsehen
kam mal ein Bericht über Amerika - da erzählte ein
Ladenbesitzer von 16 Überfällen auf seinem Laden. In jedem
Fall blieb er Sieger im Feuergefecht. Die Hälfte der Angreifer hat
er getötet, der Rest ist geflüchtet oder verletztt worden.
Der Ladenbesitzer musste ebenfalls Treffer einstecken, die dank
schussicherer Weste aber folgenlos blieben. Anderes Beispiel aus
Deutschland. Vier (!) Spinner schossen in einem Lokal wild um sich.
Anschließend lieferten sie sich mit der Polizei ein Feuergefecht.
Ein zufällig anwesender Gast (mit einer illegalen Waffe) hat alle
vier (!) Verbrecher ohne eigene Verletzung erschossen und der Polizei
viel Arbeit abgenommen. Allerdings ist es in der Praxis so, daß
es ab zwei Angreifern schwierig wird. Ist der Angreifer mit
automatischen Waffen ausgerüstet, sollte man sich von vornerein
absetzen solange das noch geht. Übrigens ist oberste Devise beim
Combatschiessen, dass grundsätzlich nur aus der Deckung heraus
geschossen wird (soweit möglich). In Filmen wird meist
unrealistischer Müll gezeigt. Den machen die Kids auf der Strasse
nach und werden von trainierten Spezialeinheiten mühelos trotz
Waffen überwältigt.
[Die Gewaltbereitschaft im Menschen ist latent - in manchen mehr in
manchen weniger vorhanden. In jedem Fall ist es völliger Unsinn in
einer "zivilen" Gesellschaft legalen Waffenbesitz in grossem
Masse zu erlauben, weil die mit einer Handfeuerwaffe verbundene
"Macht" in keinem Verhältnis zum statistisch
durchschnittlichen Verantwortungsvermögen des menschlichen
Trägers steht!]
Blödsinn mit Sosse ! Die Statistik beweist eindeutig, dass legale
Waffenbesitzer die gesetzestreueste Bevölkerungsschicht
überhaupt ist und bei allen Delikten wesentlich geringer beteiligt
ist als der Rest der Bevölkerung.
Fazit: Erst sich selber informieren bevor man die haltlosen Lügen
der Antiwaffenlobby nachplappert.
The Answer