Hi,
....sie führen nur zu mehr Unfällen.
Eine weit verbreitete Lüge der Antiwaffenlobby. Beispiel USA:
Trotz starker Zunahme der legalen Schusswaffen sind die Unfallzahlen
zurückgegangen !
[Ausserdem: Interessant ist das in den meisten Statistiken auch das
einfache Führen einer illegalen Waffe als Straftat auftaucht,
wodurch die Anzahl der mit einer illegalen Waffe begangenen Straftaten
natürlich künstlich angehoben wird, genauso wie das
führen einer legalen Waffe, wenn man hierzu keine Berechtigung
hat, als "Tragen einer illegalen Waffe" in den Statistiken
auftaucht.]
Hierdurch relativieren sich die Zahlen für Deutschland
natürlich.
Falsch legale Schusswaffen werden bei den BKA Zahlen extra erfasst -
hier die Fakten:
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Besitzverhältnisse in Fällen des illegalen Führens von
Schußwaffen
Wie bereits in den Vorjahren festzustellen war, lagen auch 1996 und
1997 für die Mehrzahl der illegal geführten Schußwaffen
keine waffenrechtlichen Erlaubnisse vor. Nur in 3,0 % der
festgestellten Fälle des illegalen Führens befanden sich die
Schußwaffen in legalem Besitz.
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Noch ein kleiner Vergleich:
[Morde auf 1.000.000 Einwohner mit Feuerwaffen Deutschland ca 20
Schweiz ca 100
Schon aufällig das in der "ruhigen" :) Schweiz so viele
Leute durch Feuerwaffen umkommen, mag das etwa daran liegen das in der
Schweiz jeder eine Waffe legal erwerben kann, bzw ein halbautomatisches
Gewehr in jedem Haushalt zu finden ist.]
Hier die Fakten:
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Waffenbesitz auf dem Weg zum gesellschaftlichen Tabu
Wer sich mit legalem Waffenbesitz befaßt, trifft immer auf
dieselben "Fakten", die benutzt werden, um Restriktionen zu
fordern oder Waffenbesitzer zu diskreditieren. Unsere amerikanischen
Freunde nennen diese (Schein-)Fakten "factoids", da sie in
steter Wiederholung verwandt werden, um den Ruf nach Verschärfung
des Waffenrechts zu begründen, ohne zu prüfen, ob die
Behauptungen auch nur ansatzweise einen Bezug zur Realität haben.
Nachfolgend sind einige dieser "factoids" aufgelistet, wobei
diese Auflistung permanent fortentwickelt werden soll.
1. Beispiel:
"Mehr Waffen bedeuten mehr Mißbrauch von Waffen",
oder wie in Berlin zu hören ist: "Messer machen
Mörder"
Die so berüchtigten amerikanischen Verhältnisse zeigen – wenn
man sie nicht nur summarisch betrachtet - eindeutig, daß diese
Korrelation nicht besteht. Wohlgemerkt: Niemand redet einer generellen
Bewaffnung das Wort. Es geht aber darum, Zusammenhänge zu
begreifen, wie sie sind, nicht wie wir sie gerne hätten.
(Prof. Lott, University of Illinois, More Guns, Less Crime 1998)
Staat Erwachsene Bürger
mit Schußwaffen in Prozent Mordrate je
100.000 Einwohner
Texas 37 % 12,7
Vermont 35 % 0,7
Iowa 31 % 1,1
Californien 21 % 12,7
New York 11 % 13,2
Staaten mit einer geringen Anzahl von Waffen weisen Mordraten auf, die
über der von Texas liegen, wo die höchste Waffendichte zu
finden ist.
Staaten, die nahezu gleich viele Schußwaffen (wie in Texans)
aufweisen, Beispiel Vermont, liegen in der Mordrate um den Faktor
zwanzig niedriger (vergleichbar mit Deutschland oder Schweiz).
Interessant sind auch die Zahlen aus Canada (CFC 1998)
Land Haushalte mit Waffen in % Schußwaffenmorde
pro 100.000 Einwohner
USA 41 % 6,24
Canada 26 % 0,6
Australien 16 % 0,56
Neuseeland 20 % 0,22
Deutschland 10 % 0,21
England 4 % 0,13
Wäre der behauptete Zusammenhang gegeben, wie ließe sich
dann erklären, daß in Deutschland über viele Jahre die
Zahl der Fälle sank, in denen geschossen wurde, obwohl Deutschland
permanent einem Zustrom illegaler Waffen ausgesetzt war und
gleichzeitig auch der legale Waffenmarkt ständig anwuchs?
2. Beispiel:
"Erschwerter Zugang zu Waffen bedeutet weniger Mißbrauch von
Waffen"
Noch so eine Behauptung, die sich an "amerikanischen
Verhältnissen" eindeutig widerlegen läßt.
New York hat ein sehr restriktives Waffenrecht mir einer sehr hohem
Mordrate, Vermont ein sehr liberales Waffenrecht mit geringen
Mordraten. Vermont hat aber dreimal soviele Waffen im Volk.
England erlebt derzeit ein anderes Paradox: Nach dem "Handgun
Ban" sank die Zahl der Waffen im Volk nicht wie erwartet, die
Waffenbesitzer wichen nur auf andere erlaubte Feuerwaffen aus.
Gleichzeitig stellte der Zoll einen stark zunehmenden Zustrom von
verbotenen Waffen (Pistolen/Revolver) nach England fest.
Daneben steigt derzeit in England die Zahl der bewaffneten Raubdelikte
massiv an - trotz des Verbotes der Faustfeuerwaffen.
Nach der Lott-Studie (More Guns, Less Crime), ist eher die umgekehrte
Korrelation richtig. In den 31 Staaten, die das sog. concealed carrying
(das verdeckte Tragen der Waffen) erlauben, zeigt sich eine erhebliche
Reduktion an Gewalttaten. Lott gibt in seiner Studie Zahlen an, die er
bei einem flächendeckenden Erlauben des "concealed
carrying" in den USA an weniger Opfern annimmt:
Mord -1.400
Vergewaltigung -3.700
Raub -11.000
Schwere Körperverletzung -60.000
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3. Beispiel:
"Scharfe Waffengesetze bedeuten geringere Waffenzahlen im
Volk"
Diese Behauptung wird permanent in allen Staaten mit scharfen
Waffengesetzen widerlegt. Deutschland stand lange Jahre im Ruf, das
schärfste Waffengesetz zu haben. Dennoch galt es gleichzeitig als
das Land mit der größten Anzahl illegaler Waffen "im
Volk".
England geht derzeit den gleichen Weg: Trotz Verbot von
Faustfeuerwaffen steigt die Zahl der Waffen im Volk permanent an.
Natürlich hat jeder Staat ein legitimes Interesse, die innere
Sicherheit und die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten.
Gerade weil dies so ist, ist es aber wichtig, sich die wahren
Zusammenhänge klarzumachen und die Auswirkungen des
gesetzgeberischen Handelns zu untersuchen. Restriktionen um ihrer
selbst willen sind weder rechtsstaatlich noch in der Sache
zielführend.
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Fazit: Erst informieren dann schreiben ...
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