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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Das ist bei uns auch nicht unüblich

Dazu kommt, dass viele der Mitglieder der kreativen Klasse zur Schicht der digitalen Nomaden gehören und oft nur kurz an einem Ort bleiben, bevor sie weiterziehen, sich also nicht dauerhaft niederlassen, zumal sie in jüngeren Jahren auch meist als Singles leben (Silicon Valley boomt, aber die meisten haben nichts davon).

Auch bei und gibt es Arbeiter, die auf Montage arbeiten oder Berater oder Entwickler, die im Rahmen eines Projektes in einer anderen Stadt nächtigen müssen.
Oft kann oder will sich die Firma kein Hotel leisten oder die Selbstständigen wollen soviel Geld, wie möglich sparen. Das nennt sich hier "Wohnen auf Zeit". Die Wohnungen sind möbliert und auch verhältnismäßig teuer. Für die Monteure sind das dann auch schonmal Wohnungen mit 8-10 Betten, um die Kosten niedrig zu halten.
Auch gibt es die Hostel, die ja auch mit Gemeinschaftsduschen und Küchen aufwarten.

Der Artikel vermischt dieses Klientel, welches oft woanders ja eine richtige Bleibe hat, mit dem Prekaritat, dass sich aufgrund der niedrigen Bezahlung mit einer WG anfreunden muss.

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