kv schrieb am 19.07.2024 08:47:
hrwe schrieb am 19.07.2024 08:15:
Ich nehme mal an, dass alle die hier von Dammbruch (sic!) und Zensur reden, sich genauso engagiert geäußert haben, als indymedia verboten wurde.
Natürlich auch bei den Hausdurchsuchungen bei FFF Aktivisten.Auf Indymedia wurde mehrfach, wiedeholt und offen zur Gewalt gegen Personen (also zu Straftaten) aufgerufen, und es wurde sich zu Straftaten (Anschlaege auf Privatpersonen und anderes) bekannt. Und FFF hat ebenfalls Ordnungswidrigkeiten und Straftaten begangen. Finde den Unterschied.
Zudem gab es bei Indymedia diverse Gerichtstermine, bei denen man es vorzog in der Anonymitaet zu verweilen und lediglich eine Anwaeltin vorzuschicken. Und die persoenliche Anwesenheit ware nunmal zwingend notwendig gewesen...
Ja, ich weiß schon, dass ihr immer eine Relativierung finden werdet.
Indymedia war eine Plattform auf der Einzelpersonen Beiträge veröffentlicht haben.
Der übliche Weg ist, diese Personen zu belangen und nicht die Plattform zu schließen.
Die Ordnungswidrigkeiten von FFF als Anlass für Hausdurchsuchungen zu nehmen, war maßlos übertrieben. Dabei von Straftaten zu reden ist lächerlich und stark umstritten.
Aber da euch die Aktionen gegen den Strich gehen, ist das für euch natürlich naheliegend.
Aufruf zum Umsturz von Compact ist also kein Vergehen?
Das finde ich viel besorgniserregender als ein paar kleine linke Wadenbeißer.