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  • Erster Schwede

220 Beiträge seit 19.04.2023

Wenn man sich anschaut,

wie wissenschaftsfeindlich hier viele Foristen sind, dann fragt man sich wirklich, was in deren Köpfen vorgeht. Sie benutzen, wie selbstverständlich die Technologien - Computer, Smartphone etc. - die ihnen die Wissenschaft beschert hat, glauben aber nicht an Dinge, die wissenschaftlich klar bewiesen sind.
So z.B., dass der CO2 auf den Menschen und dessen Verbrennung fossiler Kohlenstoffverbindungen zurückgeht. Bewiesen in Quantität (Messung) und in Herkunft (Isotopenanalyse), wird es immer wieder bestritten. Desgleichen die Auswirkung. In Modellen und Experimenten nachweisbar, wird die Auswirkung in Frage gestellt.

Klimamodelle werden bestritten, aber primär mit dem Argument, dass nicht sein kann, das nicht sein darf. Lächerliche Allgemeinplätze, wie "Klima hat sich immer geändert" postuliert, die die Frage nicht treffen - ja, es hat sich geändert, aber nie zuvor (außer bei Katastrophen) in dieser Geschwindigkeit, die wir zu verantworten haben.

Es ist traurig und lächerlich, wie hoch der Anteil derer ist, die die bewiesene Wahrheit nicht akzeptieren und sich einreden, es wäre wie ein anderes, verhandelbares politisches Thema. Das ist es aber nicht. Es ist Physik, Chemie,...Naturgesetze verhandeln nicht.

Die Erkenntnis, dass je wärmer, desto extremer das Wetter, ist nicht neu. Man kann sie sogar mit Menschenverstand verstehen: Etwas in dem sich mehr Energie (Temperatur) befindet und in dem sich größere Deltas (Temperaturgefälle) ausbilden wird immer heftiger reagieren, als etwas in dem diese Deltas kleiner sind. Beispiel Kochtopf. Ein leichtes Sieden versus heftiges Kochen.

Einfach, aber für einige wohl zu schwierig...weil der Kopf zu tief im Sand steckt.

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