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  • Meinelhans

mehr als 1000 Beiträge seit 21.08.2019

das Problem ist,

und das wird Herrn Pomrehn nicht gefallen, daß vieles was unter "Klimawissenschaft" eingeordnet wird und vom Klimapöbel als Eupraxie (richtige Praxis gemäß der Religion) verstanden werden muss, entweder gar nichts mit Wissenschaft zu tun hat oder lediglich "Möglichkeiten" aufgrund von weiteren Konjunktiven darstellt. Von außen betrachtet ist heute wohl die "Klimabegeisterung" sowas wie der frühe Islam, der letztlich als moderne Synthese auf Christentum und Judentum geschaffen wurde und das religionswissenschaftliche Nonplusultra seiner Zeit darstellte. Auch hier wurden "Beobachtungen" gemacht, mit der bekannten Wissenschaft kombiniert und in eine eigentümliche Art und Weise der Herrschaft über Massen umgesetzt.

Und ja, ich habe letztens einen Absatz über den Sultan von Sansibar (gegen 1885) gelesen, in dem der Verfasser (ein dort wirkender deutscher Arzt) bemerkte, dass das Klima in den letzten Jahrzehnten immer trockener wurde und daher bestimmte Anbaufrüchte sich nicht mehr rentieren. Nur als kleine Anekdote. Kleiner Sprung: schlag mal nach, was "früher" dort war, wo heute die Sahara ist. Das Stichwort ist "typischer Verlauf des Interglazial".

Resumé: Die Klimareligion ist nichts anderes als das, eine Religion. Das Bedürfnis nach so einer Religion speist sich aus der Absenz von anderen zeitgenössischen "glaubhaften" Religionen. Klimareligion ist glaubhaft, weil die Klimawissenschaft (noch) nicht für den Laien durchschaubar ist, in der Projektion der Masse als "wahr" gilt und eine wirkungsvolle interessierte Klientel existiert, die diese Bewegung für eigentümliche politische Zwecke nutzbar machen kann.

Oder so.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2023 16:15).

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