> du natürlich recht. Gegenbeispiel: Susanne Klatten, geb. Quandt,
> besaß 2005 ein Nettovermögen von 7.500.000.000€ und war damit nur
> Platz 3 der reichsten Deutschen.
Solche Vermoegen kann man nur durch die direkte oder indirekte
INtervention des Staates erreichen.
> Konsum? Oder gibts möglicherweise nichts mehr was die Frau sich nicht
> kaufen könnte?
Microsoft? Die BRD?
> zu tun. Jeder Vermögende -Ausnahme Lotto Gewinner- besitzt
> Produktionsmittel
Banker? Hautarzt? Programmierer?
> Überschüße von dort werden in die Kapitalmärkte gesteckt. Den Leuten
> ist die Inflation in letzter Konsequenz egal.
Falsch, Infaltion ist fuer diese Leute ideal. Sie schaufelt Geld von
den Besitzenden zu den NIcht-Besitzenden. Aber diese
"Inflationssteuer" (Ron Paul) duerfte doch ganz im Sinne der FW sein.
Denn die Umlaufgebuehr ist nichts anderes als eine Steuer (einige FW
geben das zu, andere nicht). BTW, welche GEldmenge wollt ihr denn
besteuern? M0, M1, M2, M3?
> auf. Dafür wird auch massiv Privatisiert. Das Geld muss weg. Wenn du
> dir die Banken- und Immobilienkriese anschaust weist du warum.
Falsch. Das Geld kommt aus der Kredit und Immoblase, bzw. aus der
aufgeblaehten M3 Geldemenge. Ein Beweis, dass man mit Geld nicht
spielen sollte.
> einer Geldentwertung haben sie aber wieder die Lizens zum Gelddrucken
> (wie jeder der Sachwerte hat).
Richtig.
> Hast du jemals was von Vergleichen gehört?
Ja. Aber als Wissenschaftler weiss ich, dass man mit Modellen
vorsichtig sein muss.
> Jesuspfennig. Darum gehts auch nicht. Es geht um das Prinzip das
> dahintersteckt.
Was aber von jemand, der den Pfennig als Beispiel bringt eben nicht
verstanden wird.
> Öhm? Das weis ich nicht.
Weil die Zinsen in gewisser Weise ein MaS fuer die Zeit sind.
> mal wieder aufkam und wieder unterging. China als Beispiel die ja
> auch schon 2000 v. Chr. eine Papierwährung hatten.
Falsch. Das war erst viel viel spaeter. Die Waehrung ging auf Grund
von INflation kaputt, nicht auf Grund von Zinsen. Klassisches FIAT
Money halt.
> und sind teilweise bis heute noch in vielen Ländern verboten und als
> Unethisch und Kriminell verpöhnt.
Richtig. Deshalb haben die arabischen Laender ja auch so eine
performante WIrtschaft.
> neu aufkamen. In Asiatischen Staaten sind Zinsen auch heute noch
> verboten oder zumindest die Zinseszinsen (um die es ja geht).
Belege?
> Erste und zweite Aussage passen nicht. Ich kann keine Zinsen
> verlangen und das Geld in einem Jahr wieder haben.
Verstehe ich nicht? Ich nehme einen Kredit bei Bank A auf und zahle
in spaeter mit einem Kredit bei Bank B zurueck. Ausserdem ist die
Zeit der Rueckzahlung, ob 1 MOnat oder 1000 Zahre ja im Prinzip egal.
Zumindest wenn es keine Zinsen gibt :-)
> > 3. Ich schencke Dir 20.000 Euro (oder 1kg Gold). Willst Du sie heute
> > oder in 30 Jahren haben? Natuerlich heute, denn ich 30 Jahren koennte
> > ich Pleite sein, ich koennte tot sein oder Du koenntest tot sein.
> > Zinsen sind ein MaS fuer die Unsicherheit der Zukunft.
> Ja das ist eine Möglichkeit.
Und eben dies spiegelt sich in den Zinsen wieder.
> gesagt hast, auf genau die Idee gekommen bist. Klar ist Land
> unendlich viel wert.
Nein, ist es eben nicht, denn in der Realitaet werden endliche (und
nicht unendliche Preise erzielt.
> Deswegen ist es auch Unsinn das jemand behaupten
> kann das es ihm ausschließlich gehört.
Sehe ich nicht so, stimme Dir aber zu, dass Landbesitz ein Problem
ist. Genau dies ist uebrigens der Grund, warum M. Friedman, ein sehr
wirtschaftsliberaler, das Buergereinkommen angedacht hat. Er und
nicht die linken Parasiten, der es jetzt postulieren mit "Ey Alter,
GEld und jetzt sofort und alles kostenlos".
> her da war der Gedanke das jemand Land für sich beansprucht völlig
> fremd und abartig.
Naja, das Problem stellt sich nur, wenn nicht genug Land da ist. Im
Wilden Westen war es kein Problem. Homsteading (-> Google) gab es in
den USA bsi 1970
> Die Frage ist doch ganz schlicht: Mit welcher
> Legitimation eignet sich jemand Land an?
First come first served? Aber ich stimme Dir zu. Verstehe auch nicht,
wie jemand Steuern von mir haben will, mir aber geleichzeitig
verbieten will dort zu bauen, wo Platz ist. Ein bisschen Walt gerodet
und es passt. Wuerde die Natur komplett verschwinden? Nein, aber
Mieten wuerden viel viel viel billiger werden (equilibrium).
> Ansonsten noch was zur Beruhigung: Natürlich gibt die Zinseszins
> Funktion eine exponentielle Entwicklung.
Mathematisch ja, aber was heisst das? Ich bin 180 und wiege 80 kg und
kann aus dem Stand 3 Meter springen. Wenn ich 180000 Kg wiege und 2
km gross bin, wie weit kann ich dann springen? Eine unsinnige Frage.
> Aber dagegen kann man z.B.
> mit Steuern, Vermögenshöchstgrenzen u.a. Methoden gegensteuern.
Flasch. Man kann auch den Kopf gegen die Wand hauen. Koennen tut man
viel. Was Du eigentlich sagen willst: Da muss man gegensteuern...
> wirds nicht gemacht. Und Fakt ist und bleibt das es in der Natur kein
> dauerhaftes expotenzielles Wachstum gibt.
Eben. Und weshalb machst Du Dir dann sorgen?
> sind wir soweit das ca. 97-99% allen in Umlauf befindlichen Geldes
> nicht mehr zum Austausch von Gütern und Dienstleistungen gebraucht
> wird sondern nur noch in den Kapitalmärkten steckt.
Ja. Aber das kommt schon bald zu einem Ende.
> Ich denke du bist auf den Punkt reingefallen auf den ich auch damals
> in BWL reingefallen bin: Es wird behautet das Geld ein
> Wertaufbewahrungsmittel ist.
Das ist ein Teil seiner Funktion. Mir schebt mittelfristig eine
commodity gedeckte Waehrung vor. Sprich, die ist gedeckt durch was Du
willst. Gold, Reis, SCheinehaelften etc. Da hatte schon Hayek recht:
Geld gehoert privatisiert, damit es Konkurenz gibt.
Rate mal, warum der Staat genau das verbietet? (Die FW-Spielereien
toleriert er wohl).
> Dem ist nicht so. Es soll nur dem
> Austausch von Gütern/Dienstleistungen dienen und nicht gehortet
> werden.
Wieder falsch. DU wolltest sagen: Du willst nicht, dass es so ist.
BTW, google doch mal Mises Nationaloekonomie. Als PDF kostenlos
erhaeltlich. Da werden sie geholfen!
> besaß 2005 ein Nettovermögen von 7.500.000.000€ und war damit nur
> Platz 3 der reichsten Deutschen.
Solche Vermoegen kann man nur durch die direkte oder indirekte
INtervention des Staates erreichen.
> Konsum? Oder gibts möglicherweise nichts mehr was die Frau sich nicht
> kaufen könnte?
Microsoft? Die BRD?
> zu tun. Jeder Vermögende -Ausnahme Lotto Gewinner- besitzt
> Produktionsmittel
Banker? Hautarzt? Programmierer?
> Überschüße von dort werden in die Kapitalmärkte gesteckt. Den Leuten
> ist die Inflation in letzter Konsequenz egal.
Falsch, Infaltion ist fuer diese Leute ideal. Sie schaufelt Geld von
den Besitzenden zu den NIcht-Besitzenden. Aber diese
"Inflationssteuer" (Ron Paul) duerfte doch ganz im Sinne der FW sein.
Denn die Umlaufgebuehr ist nichts anderes als eine Steuer (einige FW
geben das zu, andere nicht). BTW, welche GEldmenge wollt ihr denn
besteuern? M0, M1, M2, M3?
> auf. Dafür wird auch massiv Privatisiert. Das Geld muss weg. Wenn du
> dir die Banken- und Immobilienkriese anschaust weist du warum.
Falsch. Das Geld kommt aus der Kredit und Immoblase, bzw. aus der
aufgeblaehten M3 Geldemenge. Ein Beweis, dass man mit Geld nicht
spielen sollte.
> einer Geldentwertung haben sie aber wieder die Lizens zum Gelddrucken
> (wie jeder der Sachwerte hat).
Richtig.
> Hast du jemals was von Vergleichen gehört?
Ja. Aber als Wissenschaftler weiss ich, dass man mit Modellen
vorsichtig sein muss.
> Jesuspfennig. Darum gehts auch nicht. Es geht um das Prinzip das
> dahintersteckt.
Was aber von jemand, der den Pfennig als Beispiel bringt eben nicht
verstanden wird.
> Öhm? Das weis ich nicht.
Weil die Zinsen in gewisser Weise ein MaS fuer die Zeit sind.
> mal wieder aufkam und wieder unterging. China als Beispiel die ja
> auch schon 2000 v. Chr. eine Papierwährung hatten.
Falsch. Das war erst viel viel spaeter. Die Waehrung ging auf Grund
von INflation kaputt, nicht auf Grund von Zinsen. Klassisches FIAT
Money halt.
> und sind teilweise bis heute noch in vielen Ländern verboten und als
> Unethisch und Kriminell verpöhnt.
Richtig. Deshalb haben die arabischen Laender ja auch so eine
performante WIrtschaft.
> neu aufkamen. In Asiatischen Staaten sind Zinsen auch heute noch
> verboten oder zumindest die Zinseszinsen (um die es ja geht).
Belege?
> Erste und zweite Aussage passen nicht. Ich kann keine Zinsen
> verlangen und das Geld in einem Jahr wieder haben.
Verstehe ich nicht? Ich nehme einen Kredit bei Bank A auf und zahle
in spaeter mit einem Kredit bei Bank B zurueck. Ausserdem ist die
Zeit der Rueckzahlung, ob 1 MOnat oder 1000 Zahre ja im Prinzip egal.
Zumindest wenn es keine Zinsen gibt :-)
> > 3. Ich schencke Dir 20.000 Euro (oder 1kg Gold). Willst Du sie heute
> > oder in 30 Jahren haben? Natuerlich heute, denn ich 30 Jahren koennte
> > ich Pleite sein, ich koennte tot sein oder Du koenntest tot sein.
> > Zinsen sind ein MaS fuer die Unsicherheit der Zukunft.
> Ja das ist eine Möglichkeit.
Und eben dies spiegelt sich in den Zinsen wieder.
> gesagt hast, auf genau die Idee gekommen bist. Klar ist Land
> unendlich viel wert.
Nein, ist es eben nicht, denn in der Realitaet werden endliche (und
nicht unendliche Preise erzielt.
> Deswegen ist es auch Unsinn das jemand behaupten
> kann das es ihm ausschließlich gehört.
Sehe ich nicht so, stimme Dir aber zu, dass Landbesitz ein Problem
ist. Genau dies ist uebrigens der Grund, warum M. Friedman, ein sehr
wirtschaftsliberaler, das Buergereinkommen angedacht hat. Er und
nicht die linken Parasiten, der es jetzt postulieren mit "Ey Alter,
GEld und jetzt sofort und alles kostenlos".
> her da war der Gedanke das jemand Land für sich beansprucht völlig
> fremd und abartig.
Naja, das Problem stellt sich nur, wenn nicht genug Land da ist. Im
Wilden Westen war es kein Problem. Homsteading (-> Google) gab es in
den USA bsi 1970
> Die Frage ist doch ganz schlicht: Mit welcher
> Legitimation eignet sich jemand Land an?
First come first served? Aber ich stimme Dir zu. Verstehe auch nicht,
wie jemand Steuern von mir haben will, mir aber geleichzeitig
verbieten will dort zu bauen, wo Platz ist. Ein bisschen Walt gerodet
und es passt. Wuerde die Natur komplett verschwinden? Nein, aber
Mieten wuerden viel viel viel billiger werden (equilibrium).
> Ansonsten noch was zur Beruhigung: Natürlich gibt die Zinseszins
> Funktion eine exponentielle Entwicklung.
Mathematisch ja, aber was heisst das? Ich bin 180 und wiege 80 kg und
kann aus dem Stand 3 Meter springen. Wenn ich 180000 Kg wiege und 2
km gross bin, wie weit kann ich dann springen? Eine unsinnige Frage.
> Aber dagegen kann man z.B.
> mit Steuern, Vermögenshöchstgrenzen u.a. Methoden gegensteuern.
Flasch. Man kann auch den Kopf gegen die Wand hauen. Koennen tut man
viel. Was Du eigentlich sagen willst: Da muss man gegensteuern...
> wirds nicht gemacht. Und Fakt ist und bleibt das es in der Natur kein
> dauerhaftes expotenzielles Wachstum gibt.
Eben. Und weshalb machst Du Dir dann sorgen?
> sind wir soweit das ca. 97-99% allen in Umlauf befindlichen Geldes
> nicht mehr zum Austausch von Gütern und Dienstleistungen gebraucht
> wird sondern nur noch in den Kapitalmärkten steckt.
Ja. Aber das kommt schon bald zu einem Ende.
> Ich denke du bist auf den Punkt reingefallen auf den ich auch damals
> in BWL reingefallen bin: Es wird behautet das Geld ein
> Wertaufbewahrungsmittel ist.
Das ist ein Teil seiner Funktion. Mir schebt mittelfristig eine
commodity gedeckte Waehrung vor. Sprich, die ist gedeckt durch was Du
willst. Gold, Reis, SCheinehaelften etc. Da hatte schon Hayek recht:
Geld gehoert privatisiert, damit es Konkurenz gibt.
Rate mal, warum der Staat genau das verbietet? (Die FW-Spielereien
toleriert er wohl).
> Dem ist nicht so. Es soll nur dem
> Austausch von Gütern/Dienstleistungen dienen und nicht gehortet
> werden.
Wieder falsch. DU wolltest sagen: Du willst nicht, dass es so ist.
BTW, google doch mal Mises Nationaloekonomie. Als PDF kostenlos
erhaeltlich. Da werden sie geholfen!